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Die transnationale Katastrophe von Tschernobyl. Belarus und die internationale Solidaritätsbewegung

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Beschreibung

Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl gilt historisch als erste globale technogene Katastrophe. Die radioaktive Wolke, die im Mai 1986 weder vor nationalen noch vor politischen Grenzen halt machte, verstrahlte viele europäische Regionen, vor allem Belarus und die Ukraine, auf unabsehbare Zeit. Hunderte Orte sind nach der Reaktorexplosion von der Landkarte verschwunden und mehr als 350.000 Menschen wurden aus verstrahltem Gebiet rund um Tschernobyl evakuiert oder umgesiedelt. Gleichzeitig hat die Katastrophe eine beispiellose internationale Solidaritätsbewegung ins Leben gerufen. Dennoch droht heute sie zunehmend in Vergessenheit zu geraten. In der Veranstaltung wird es um die Fragen gehen: Wie kam es zur Katastrophe? Wie sahen/sehen aktuell die verstrahlten Regionen aus? Wie lebten/leben heute die Betroffen von den Folgen? Wie kam es zur einen beispiellosen internationalen Solidaritätsbewegung?

Weitere Angaben

Ort: 11/116: Do. 12:00 - 14:00 (12x), 11/115: Do. 12:00 - 14:00 (1x)
Zeiten: Do. 12:00 - 14:00 (wöchentlich), Ort: 11/116, 11/115
Erster Termin: Donnerstag, 04.04.2024 12:00 - 14:00, Ort: 11/116
Veranstaltungsart: Übung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Kunstgeschichte > Geschichte
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