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Novelle [NDL2]

7.410017

Dozenten

Beschreibung

Die in einem Zuge lesbare Prosaerzählung thematisiert eine ebenso ungewöhnliche wie realitätsadäquate Begebenheit. An ihr entzündet sich eine konfliktreiche, in der Konstruktion oft am Drama orientierte Handlung. Die Novelle entwickelte sich in der deutschsprachigen Literatur seit dem frühen 19. Jahrhundert (in diesem Verständnis) zu einer sehr wichtigen und erfolgreichen literarischen Form. Anders als im Roman treten dem Leser hier in der Regel "fertige Charaktere" (Friedrich Spielhagen) gegenüber, die sich unvermittelt einer ernsten, zuweilen sich tragisch entfaltenden Situation ausgesetzt sehen und dann handeln müssen. - Nach der Diskussion theoretischer Grundlagen werden voraussichtlich folgende exemplarische Novellen Gegenstand der Analyse sein: 1) Johann Wolfgang von Goethe: "Novelle" (1797/1828), 2) Paul Heyse: "L' Arrabbiata" (1853), 3) Thomas Mann: "Der kleine Herr Friedemann" (1897) sowie 4) Stefan Zweig: "Schachnovelle" (1942).

Weitere Angaben

Ort: 41/111
Zeiten: Di. 14:00 - 16:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Dienstag, 05.04.2022 14:00 - 16:00, Ort: 41/111
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Germanistik/Deutsch > Literaturwissenschaft (Neuere Deutsche Literatur) > Bachelor
  • Uni für Alle > Germanistik/Deutsch
  • Uni für Alle > Literaturwissenschaft
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