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Das Zeitalter der Ottonen (919-1024)

2.202

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Beschreibung

Erstmals wird mit Heinrich I. 919 ein Nicht-Karolinger zum König eines der karolingischen Nachfolgereiche gewählt. Mit ihm beginnt der Aufstieg der Ottonen zu einer Dynastie von europäischer Bedeutung. Mit der Kaiserkrönung Ottos I. „des Großen“ 962 erreicht die Dynastie den Gipfel ihrer Macht; der Aufstieg bis dahin ist eine Erfolgsgeschichte mit erheblichen Hindernissen. Unter Otto II. (972-984) gerät die ottonische Herrschaft in eine Krise. Otto III. (983-1002) versucht, eine in ihren Grundzügen wie in ihren Zielsetzungen bis heute umstrittene ideologische Anlehnung an die antike Kaiserherrschaft. Heinrich II: (1002-1024), aus einer Nebenlinie stammend, wird als letzter Ottone besonders durch eine persönliche Frömmigkeit, aber auch durch seine Skrupellosigkeit im Kampf gegen benachbarte Slawen dem Zeitalter eine besondere Signatur geben.
Im Stil eines klassischen Epochenüberblicks versucht die Vorlesung, das gemeinsam Ottonische zu ergründen, aber auch den Blick über die Grenzen des Imperiums nach Westen wie nach Osten zu werfen. Behandelt werden alle üblichen Sektoren der Mittelaltergeschichte, außer der Politik- und Verfassungsgeschichte also vor allem sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Fragestellungen.

Weitere Angaben

Ort: 15/E07
Zeiten: Di. 10:00 - 12:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Dienstag, 07.11.2017 10:00 - 12:00, Ort: 15/E07
Veranstaltungsart: Vorlesung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

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