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Krieg und Gewalt in der griechischen Welt

2.220

Dozenten

Beschreibung

Die geographischen und politischen Grundbedingungen bewirkten, daß Krieg einen wesentlichen Bestandteil der griechischen Lebenswelt seit der archaischen Zeit darstellte und das Denken wie Handeln entsprechend mitformte. Das Seminar dient dazu, die verschiedenen Aspekte des Krieges und der Gewaltanwendung in ihrer Bedeutung für die griechischen Staaten und ihre Gesellschaften im Wandel von der archaischen in die klassische Zeit zu verfolgen. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht militärische Überlegungen, sondern die Frage, wie die griechische Gesellschaft mit dem Phänomen der Allgegenwärtigkeit von Gewalt umging. Zu denken ist dabei nicht nur an den Krieg als Form äußerer Konfliktlösung, sondern auch an innerstädtische Kriege (stasis) oder Auseinandersetzungen mit "Friedensverletzern" wie etwa Piraten. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Untersuchung der politischen und sozialen Entwicklung als Produkt der sich wandelnden militärischen Funktion der Bürgerschaft in den verschiedenen Städten sein.
Anforderungen: Aktive Teilnahme, Erstellung von Thesenpapieren, Hausarbeit

Weitere Angaben

Ort: (digitale Veranstaltung)
Zeiten: Di. 16:00 - 18:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Dienstag, 13.04.2021 16:00 - 18:00, Ort: (digitale Veranstaltung)
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Geschichte > Seminare
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