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Von Alexander zu Kleopatra. Geschichte des Hellenismus

2.201

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Beschreibung

Der Hellenismus ist eine der großen Scharnierepochen der Weltgeschichte. Politisch setzt sie mit der Welteroberung Alexanders ein, entfaltet sich über die Gründung verschiedener Diadochenreiche auf dem Boden des Alexanderreichs und findet mit der römischen Einverleibung des letzten dieser Teilreiche unter der Herrscherin Kleopatra in Ägypten ihr Ende (30 v.Chr.). Griechische Ideen gelangen in dieser Zeit bis zum Indus und nach Afghanistan. Gleichzeitig blieb die Begegnung mit der orientalischen Welt nicht folgenlos für die Mittelmeerwelt. Die kulturelle Bedeutung des Hellenismus reicht daher viel weiter als die Existenz der hellenistischen Reiche. Man könnte vielmehr sagen, dass Rom zwar politisch die hellenistische Welt sukzessive beseitigte, in der Folge aber selbst stark hellenisiert wurde. Die Vorlesung will einen Überblick über die politische Geschichte der Epoche auf der einen Seite geben und darüber hinaus die kulturell bedeutendsten Entwicklungen auf dem Gebiet von Herrschaft, Gesellschaft und Wirtschaft darlegen

Weitere Angaben

Ort: 02/E04
Zeiten: Do. 10:00 - 12:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Donnerstag, 24.04.2014 10:00 - 12:00, Ort: 02/E04
Veranstaltungsart: Vorlesung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Sachunterricht > Schwerpunktbezugsfach Geschichte
  • Veranstaltungen > Geschichte > Vorlesungen
  • Schnupperstudium > Schnupper Uni > Geschichte
  • Uni für Alle > Geschichte
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