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Römische Frauengeschichte(n)

2.202

Dozenten

Beschreibung

Alle Frauen vereinte, dass sie nie die Vollkommenheit von Männern erlangen konnten. Sie galten als schutzbedürftig, weil man sie für körperlich schwach und ihren Gefühlen ausgeliefert ansah. Aus diesem Grund standen sie gewöhnlich lebenslang unter der Vormundschaft von Männern. Allerdings war der Grad an Bevormundung, den sie erlebten, sehr unterschiedlich und abhängig von der gesellschaftlichen Schicht, der sie angehörten, ihrem eigenen Alter und der Natur der Familie, der sie entstammten. Zwischen den einfachen Sklavenmädchen und den wohlgeborenen Matronen lagen Welten. Aus allen Frauen ragten schließlich die Damen der kaiserlichen Familie heraus, die beträchtlichen sozialen und schließlich auch politischen Einfluss ausübten, weil der politische und private Bereich in Rom eben nicht voneinander zu trennen war. Ziel der Vorlesung ist es, die verschiedenen Rollen von Frauen in der römischen Gesellschaft zu beleuchten, die Ideale zu verfolgen denen sie nacheiferten oder die an sie angelegt wurden - vor allem aber ihren Beitrag zur Stabilisierung dieser Gesellschaft in Familie, Wirtschaft, Kult wie auch Politik.

Weitere Angaben

Ort: 02/E04: Do. 10:00 - 12:00 (13x), 11/214: Dienstag, 18.02.2020 10:00 - 11:00
Zeiten: Do. 10:00 - 12:00 (wöchentlich), Ort: 02/E04, Termine am Dienstag, 18.02.2020 10:00 - 11:00, Ort: 11/214
Erster Termin: Donnerstag, 07.11.2019 10:00 - 12:00, Ort: 02/E04
Veranstaltungsart: Vorlesung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

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