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Römischer Staatskult

2.211

Dozenten

Beschreibung

Im Seminar wollen wir ein wichtiges Strukturelement der Römischen Gesellschaft, die sacra publica, die „öffentlichen Kulte“ betrachten. Diese waren keineswegs statisch, sondern erweiterten sich im Verlauf der Römischen Geschichte beträchtlich. Die Römer waren nicht nur bereit in einem gewissen Rahmen den von ihnen unterworfenen Völkern religiöse Autonomie zu gewähren, sie integrierten immer wieder fremde Kulte in den eigenen Staatskult. Ihr religiöses Verständnis richtete sich dabei weniger auf ein inbrünstiges Bekenntnis zu den Göttern als der Vorstellung, den Austausch mit diesen reibungslos zu gestalten um deren Unterstützung und Wohlwollen zu gewinnen. Vor der Analyse von Gottesvorstellungen, werden wir die wichtigsten Kulte in ihrer Dynamik besprechen und ihre Feste, Priester und Funktionsweise untersuchen.
Das Proseminar dient zudem der Einführung in die Methoden und Hilfsmittel der Alten Geschichte.
Anforderungen: Aktive Mitarbeit im Seminar, Referat, Hausarbeit.

Weitere Angaben

Ort: 02/E05
Zeiten: Do. 13:00 - 16:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Donnerstag, 15.10.2015 13:00 - 16:00, Ort: 02/E05
Veranstaltungsart: Proseminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Geschichte > Proseminare
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