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Quellenlektüre: Emotionen in der römischen Kaiserzeit

2.232

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Beschreibung

Emotionen und Geschichte – geht das überhaupt? Emotionen wurden lange Zeit aus der Geschichtswissenschaft - aber auch aus der althistorischen Forschung – verbannt. Dennoch scheinen die Quellen – teils mehr teils weniger – Emotionen in ihre Werke einfließen zu lassen. Sei es die explizite Nennung von Emotionswörtern oder aus Handlungen resultierende emotionale Verhaltensweisen, die die Autoren thematisieren. So lautet das Leitmotiv des Tacitus, mit dem er seine Werke verfasst hat: sine ira et studio – ohne Zorn und Eifer. Mit diesem Satz im Hinterkopf sollen die Historien des Tacitus aus emotionsgeschichtlicher Perspektive untersucht werden. In der Übung wird der Fokus neben einer Einführung in die Emotionsgeschichte auf die konkrete Analyse von Emotionen in Quellen gelegt. Abhängig von der Fragestellung gibt es verschiedene Herangehensweisen, sich einer Untersuchung hinsichtlich der Emotionen anzunähern. Deshalb werden verschiedene Methoden eingeübt, die es erlauben, sich kritisch mit Emotionen in der Geschichtswissenschaft auseinanderzusetzen.

Anforderung 2 LP: Aktive Mitarbeit, Lektürevorbereitung
Anforderung 3 LP: Wie 2 LP + Ausarbeitung zu einer Sitzung

Weitere Angaben

Ort: 18/E07
Zeiten: Termine am Donnerstag, 14.12.2017, Donnerstag, 11.01.2018 16:00 - 20:00, Donnerstag, 25.01.2018, Donnerstag, 01.02.2018, Donnerstag, 08.02.2018 16:00 - 18:00
Erster Termin: Donnerstag, 14.12.2017 16:00 - 20:00, Ort: 18/E07
Veranstaltungsart: Übung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Geschichte > Übungen
  • Veranstaltungen > Geschichte > Weitere Lehrangebote für andere Fächer > Kunstgeschichte
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