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Ästhetik und Geschichte des Musicals
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Beschreibung
Seit ca. hundert Jahren füllen sie die Theater- und Kinosäle: Musicals gehören zu den kommerziell erfolgreichsten Bühnen- und Film-Genres. In Amerika sind sie die Königsklasse des Broadways. In der deutschen Theaterlandschaft werden sie dagegen häufig als kulturindustrielle Formate und damit als nicht kunst-fähig angesehen. Doch noch während die Musicalhäuser in den Städten die skeptisch beäugten kommerziellen Erfolge feiern, wird auch in den Spielplänen der Stadt- und Staatstheater immer häufiger populäre Musik zu einem zentralen Bestandteil von Inszenierungen.
Das Seminar untersucht Geschichte und Ästhetik der Gattung Musical und fragt insbesondere nach den diversen Hybrid-Formen, die in den letzten 15 Jahren entstanden sind: Sind die Liederabende von Wittenbrink in Wahrheit Musicals? Was macht Cole Porter in einer Shakespeare-Verfilmung? Und was bedeutet es eigentlich, wenn Anwälte in einer Unisex-Toilette ihrer Kanzlei Choreografien tanzen?
Weitere Angaben
Ort: 11/328
Zeiten: Termine am Freitag, 01.11.2013, Freitag, 06.12.2013, Freitag, 13.12.2013, Freitag, 17.01.2014 10:30 - 17:30
Erster Termin: Freitag, 01.11.2013 10:30 - 17:30, Ort: 11/328
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)
Studienbereiche
- Veranstaltungen > Musik/Musikwissenschaft > Historische Musikwissenschaft