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Das Zeitalter der Aufklärung

2.204

Dozenten

Beschreibung

Unter der Aufklärung wird eine geistesgeschichtliche Bewegung verstanden, die das 18. Jahrhundert vor allem in Frankreich, England und Deutschland prägte. Sie manifestierte sich gleichzeitig als umfassender gesamtgesellschaftlicher Reformprozess, der alle Lebensbereiche durchdrang und zur verändern suchte. Die menschliche Vernunft wurde zum Maßstab des Handelns erkoren. Man sollte sich seines Verstandes bedienen und mit überholten Vorstellungen und tradiertem Wissen brechen, um sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Hinter dem auch als Epochenbezeichnung verwendeten Begriff verbirgt sich eine Fülle an Forschungskontroversen und widersprüchlichen Erklärungsansätzen. In der letzten Zeit fokussiert sich die Forschung vor allem auf die Schattenseiten der Aufklärung und rückt weniger die Errungenschaften und Reformen in den Fokus. Die Vorlesung, die sich vor allem auf die deutsche Aufklärung konzentriert, wird diese Aspekte aufgreifen. Nach einem Überblick über die außen- und innenpolitischen Entwicklungen des 18. Jahrhunderts, werden das Verhältnis von Aufklärung und Politik sowie Religion, die Bedeutung von Bildung und Wissenschaft, die Publizistik, die Geselligkeitskultur, die Geschlechterbeziehungen usw. thematisiert.

Weitere Angaben

Ort: 02/E04
Zeiten: Mi. 10:00 - 12:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Mittwoch, 13.04.2016 10:00 - 12:00, Ort: 02/E04
Veranstaltungsart: Vorlesung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

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