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Stellvertreterkriege. Der Ost-West-Konflikt global

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Beschreibung

Der „Kalte Krieg“ gilt als ein Zeitraum, in dem die atomare Abschreckung eine offene militärische Auseinandersetzung zwischen Ost und West verhindert hat, und insofern als Rahmung einer langen Friedenszeit in Europa. Zugleich aber kennzeichnen Dutzende Kriege die Jahre zwischen Zweitem Weltkrieg und der Auflösung der Sowjetunion, die vielfach als ‚Stellvertreterkriege‘ zu Schlachtfeldern der Großmächte wurden. Das Seminar diskutiert typologisch anhand von Fallbeispielen Ursachen, Verlauf und Strukturen solcher Konflikte und ordnet sie in die internationalen Zusammenhänge ebenso wie in die Geschichte des Ost-West-Konflikts ein. Zum Thema werden dabei die ‚Befreiungskriege‘ der Dekolonisation ebenso wie ‚Revolutionen‘ und ‚Bürgerkriege‘ oder neoimperiale Interventionen.

Black, Jeremy: A century of conflict. War, 1914-2014, Oxford 2014.
Immerman, Richard H.; Goedde, Petra (Hrsg.): The Oxford handbook of the Cold War, Oxford 2013.
James, Leslie; Leake, Elisabeth (Hrsg.): Decolonization and the Cold War. Negotiating independence, London 2015.
Leffler, Melvyn P. (Hrsg.): The Cambridge history of the Cold War, 3 Bde., Cambridge 2010-12.

Weitere Angaben

Ort: 02/E05
Zeiten: Do. 10:00 - 12:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Donnerstag, 07.04.2016 10:00 - 12:00, Ort: 02/E05
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Geschichte > Seminare
  • Veranstaltungen > Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Geschichte der frühen Neuzeit und Neueste Geschichte > Neueste Geschichte
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