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Kirche und Ökumene - Perspektiven ökumenischer Theologie

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Dozenten

Beschreibung

Der US-amerikanische Journalist John L. Allen spricht von einem „neuen Gesicht der Kirche“, das sich am Beginn des 21. Jahrhunderts herauszubilden beginnt: eine Kirche, die in den Ländern des Südens wächst, während die Zugehörigkeit zu Glaubensgemeinschaften in Europa weiter schwindet; eine konservative, charismatisch-ausgerichtete und junge (!) Kirche.

In der Vorlesung steht dieser globale Wandel des Kirchenverständnisses im Hintergrund eines Blickes auf die einzelnen Epochen des Weges der Kirche. Grundlagen der Ekklesiologie werden über die biblischen Texte, die ekklesiologischen Impulse der Kirchenväter und der mittelalterlichen Theologie, die Ausgestaltung der neuzeitlichen Ekklesiologie und die Erneuerungsprozesse der Gegenwart erarbeitet. Ökumenische Herausforderungen werden in besonderer Weise benannt.
Der gegenwärtige Wandel erfordert die Skizzierung einer Ekklesiologie in interkultureller und ökumenischer Perspektive. Das vor 50 Jahren zu Ende gegangene Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) bildet das ekklesiologische Fundament für diese Neuaufbrüche.

Weitere Angaben

Ort: 15/114
Zeiten: Mi. 08:30 - 10:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Mittwoch, 21.10.2015 08:00 - 10:00, Ort: 15/114
Veranstaltungsart: Vorlesung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Katholische Theologie > Systematische Theologie > Systematische Theologie: Dogmatik und Fundamentaltheologie
  • Uni für Alle > Katholische Theologie
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