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Pressemeldung

Nr. 47 / 1999

14. Mai 1999 : Bessere Lebens- und Umweltbedingungen am Baikalsee - Wissenschaftler der Universität Osnabrück liefern Beitrag zu deutscher Kulturwoche in Sibirien

Im Rahmen einer vom Auswärtigen Amt veranstalteten Deutsch-Sibirischen Kulturwoche unternehmen Wissenschaftler der Universität Osnabrück gemeinsam mit Kollegen von der Fachhochschule Osnabrück vom 18. bis 26. Mai 1999 eine Vortragsreise zu den sibirischen Städten Novosibirsk und Irkutsk sowie in die russische Hauptstadt Moskau. Der Ökologe Prof. Dr. Helmut Lieth, der Biochemiker Prof. Dr. Eckard Werries und der Verhaltensforscher Prof. Dr. Hans-Heiner Bergmann vom Fachbereich Biologie/Chemie der Universität Osnabrück werden dort Ergebnisse ihrer Arbeiten vorstellen.

Seit über zehn Jahren erforschen die Osnabrücker Wissenschaftler im Rahmen des Ökobaikal-Projekts gemeinsam mit russischen Kollegen die Umweltbedingungen am Baikalsee, der als einer der wertvollsten Naturräume der Welt gilt. Als ausgewiesenen Kenner Sibiriens und speziell der Gegend um Irkutsk beauftragte das Auswärtige Amt Prof. Lieth mit der Koordination des Osnabrücker Beitrags zur Deutsch-Sibirischen Kulturwoche.

Neben umweltbezogenen Vorträgen stehen auch geisteswissenschaftliche und medizinische Themen auf dem Tagungsprogramm. Die Koordination des Themenblocks Medizin / Gesundheit / Umwelt übernahm Prof. Dr. Bernhard Högemann von den Städtischen Kliniken Osnabrück.

Kontaktadresse:
Prof. Dr. Helmut Lieth
Universität Osnabrück
Institut für Umweltsystemforschung
Artilleriestraße 34, 49069 Osnabrück
Tel. (0541) 969-2835, -2575, Fax (0541) 969-2570