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Pressemeldung

Nr. 85 / 1998

15. Juni 1998 : DFG wird Graduiertenkolleg "Migration im modernen Europa" weiter fördern - Bewilligungsausschuß der Deutschen Forschungsgemeinschaft stimmte Antrag zu

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das an der Universität Osnabrück angesiedelte Graduiertenkolleg "Migration im modernen Europa" bis zum Jahre 2001 weiter fördern. Einem entsprechenden Antrag des betreuenden Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) hat der DFG-Bewilligungsausschuß für die Graduiertenkollegs jetzt zugestimmt. Wie die Sprecherin des Kollegs, Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden, mitteilte, erhält das Graduiertenkolleg damit vom Oktober dieses Jahres an Fördermittel in Höhe von insgesamt 1,17 Millionen DM.

Aufgabe der Graduiertenkollegs ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs forschungsorientiert auf einem aktuellen Wissenschaftsgebiet zu fördern. Das zum Wintersemester 1994/95 eingerichtete Kolleg "Migration im modernen Europa" bietet zwölf Kollegiaten die Möglichkeit, auf dem Gebiet der Migrationsforschung zu promovieren. Themenschwerpunkte bilden dabei in vergleichender Perspektive die Migrations- und Integrationsprozesse seit dem späten 19. Jahrhundert und bis in die Gegenwart. Betreut werden die Doktoranden von Lehrenden aus Geographie und Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaften und Soziologie, Pädagogik, Sprach- und Literaturwissenschaft, Frauenforschung und Psychologie.Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert insgesamt fünf Graduiertenkollegs an der Universität Osnabrück, darunter zwei in den Naturwissenschaften und drei in den Geisteswissenschaften.

Kontaktadresse:
Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden
Universität Osnabrück
Graduiertenkolleg "Migration im modernen Europa"
Neuer Graben 19/21, 49069 Osnabrück
Tel. (0541) 969-4384, Fax (0541) 969-4380
E-Mail: imis@uni-osnabrueck.de

Informationen im Internet unter http://www.imis.uni-osnabrueck.de/kolleg.htm