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Pressemeldung

Nr. 142 / 1997

28. Oktober 1997 : Osnabrücker Sozialethiker als Referent nach Rom, Sofia und Moskau eingeladen - Prof. Dr. Manfred Spieker nimmt an Symposium zum Gedenken an Kardinal Joseph Höffner teil

Der Osnabrücker Sozialethiker Prof. Dr. Manfred Spieker ist als Referent zu dem Symposium "Gesellschaftslehre und Zeugnis christlichen Lebens" eingeladen worden. Die Veranstaltung findet zum Gedenken an den vor zehn Jahren verstorbenen Kardinal Joseph Höffner am Donnerstag, 30. Oktober 1997, an der Päpstlichen Hochschule vom Heiligen Kreuz in Rom (Italien) statt. Mitveranstalter ist die Erzdiözese Köln. Prof. Spieker wird über "Christliche Gesellschaftslehre und Evangelisierung der Welt" sprechen. Zwei weitere Vortragsreisen führen den Wissenschaftler,der am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück lehrt und forscht, nach Sofia (Bulgarien) und Moskau (Rußland). Dort veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung am 7. und 8. bzw. am 28. und 29. November zwei Fachtagungen, die sich mit dem Thema "Religion und Gesellschaft" und hier insbesondere mit den Faktoren des Wandels in beiden Ländern befassen. Prof. Spieker wird bei beiden Veranstaltungen unter der Überschrift "Vom Totalitarismus zur Demokratie" über den Beitrag der Kirchen in Deutschland zum Aufbau einer demokratischen Gesellschaftsordnung nach 1945 sprechen. Mitveranstalterin Bulgarien ist die Theologische Fakultät der Universität Sofia. In Rußland wird die Tagung in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum "Religion und Gesellschaft in den Ländern der GUS und des Baltikums" (Moskau) durchgeführt.