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Pressemeldung

Nr. 173 / 1996

29. November 1996 : Zahl der Studienanfänger an der Universität Osnabrück wieder leicht gestiegen - Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent - Hochschule liegt im bundesweiten Trend

Die Studienanfängerzahlen an der Universität Osnabrück sind wieder leicht gestiegen. Zum Wintersemester 1996/97 haben mehr als 2.000 junge Menschen ihr Studium an der Osnabrücker Hochschule begonnen. Damit liegt die Zahl der Studienanfänger um 3,4 Prozent über den Anfängerzahlen des Vorjahres, obwohl der überwiegende Teil der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen belegt ist. Der Zuwachs an der Universität Osnabrück entspricht dem bundesweiten Trend: Nach Angaben der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist an den bundesdeutschen Hochschulen ein Anstieg der Studienanfängerzahlen um 3,5 Prozent zu verzeichnen.

Einen überdurchschnittlichen Zuwachs der Studienanfängerzahlen weisen nach Angaben des Dezernates Hochschulentwicklungsplanung der Universität Osnabrück die Diplom- und die Magisterstudiengänge aus: Rund 800 Studierende haben sich zum Wintersemester 1996/97 in einen Studiengang mit Diplom-Abschluß eingeschrieben und damit rund 4,4 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Bei den Magisterstudiengängen (knapp 300 Studienanfänger) liegt der Zuwachs sogar bei sechs Prozent. Einen Anstieg um nur ein Prozent weisen dagegen die Lehramtsstudiengänge aus. Hier sind rund 480 Studienanfänger zu verzeichnen. Das NC-Fach Rechtswissenschaften haben, wie im vergangenen Jahr, rund 360 "Erstsemester" gewählt.

Insgesamt sind im Wintersemester 1996/97 gut 11.800 Studierende an der Universität Osnabrück eingeschrieben, dazu kommen 660 Promotionsstudentinnen und -studenten. Damit ist die Gesamtstudentenzahl annährend so groß wie im vergangenen Jahr. In der Gunst der Studierenden liegen im übrigen die Diplomstudiengänge ganz vorne: 40 Prozent aller Studentinnen und Studenten haben ein Fach in diesem Studienbereich belegt, gefolgt vom Lehramt mit 24 Prozent. Noch vor den Magisterstudiengängen (15 Prozent) liegen die Rechtswissenschaften, die knapp ein Fünftel (18 Prozent) aller Studentinnen und Studenten gewählt haben.