Hauptinhalt

Topinformationen

Monatsarchiv

16. Juli 2004 : Wissenschaftliches Lebenswerk langfristig sichern - Universität Osnabrück wurde im Testament eines Mediziners bedacht

Im Dezember 2002 starb der Mediziner Dr. Gerhard Hellwig. Der passionierte Arzt hatte bereits im Jahr 1996 die Universität Osnabrück als Erbin für sein Haus und sein Vermögen eingesetzt. Beides zusammen ergibt einen Betrag von rund einer dreiviertel Million Euro. Mit der Annahme des Nachlasses ist die Verpflichtung der Universität verbunden, das wissenschaftliche Lebenswerk von Dr. Hellwig auszuwerten und zu archivieren.

Das rund 1.100 Quadratmeter umfassende Anwesen befindet sich in Lengerich,...

15. Juli 2004 : Die ganze Bandbreite wissenschaftlicher Disziplinen - Universität Osnabrück: Görres-Gesellschaft lädt zur Generalversammlung

Die Görres-Gesellschaft vereinigt Wissenschaftler aller Disziplinen. Der Bogen spannt sich über die Sozial- und Geistes- und Naturwissenschaften bis zur Medizin. Vom Samstag, 25. September bis zum darauffolgenden Mittwoch, 29. September, hält die Vereinigung ihre jährliche Generalversammlung in Osnabrück ab. Dazu werden ungefähr 500 Teilnehmer erwartet. Rund 100 zum Teil international bekannte Wissenschaftler laden zu Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen. »Es freut uns sehr, dass die...

14. Juli 2004 : Schattenumrisse und Körperbilder - Studierende der Universität Osnabrück und NLKH-Patienten stellen Kunstwerke aus

Ein Schattenumriss zeigt eine Frau, die an einem unsichtbaren Seil in den Himmel klettern möchte. Ein anderes Bild hat einen Mann zum Thema, der auf einem Stuhl sitzend gedankenverloren vor sich hinschaut. Ab Freitag, 16. Juli, werden in der »Galerie im Fenster«, Seminarstraße 33, der Universität Osnabrück zehn lebensgroße, bemalte Schattenumrisse von Menschen auf Papier und Holz sowie drei Ausschnitte von Schattenumrissen auf Folie ausgestellt. Es sind Kunstwerke, die in mehreren Projekten von...

13. Juli 2004 : Über das psychische und physische Wohlbefinden - Universität Osnabrück: Symposium am Fachbereich Humanwissenschaften

Was befähigt uns - trotz großer Herausforderungen im Leben - psychisch und physisch gesund zu bleiben? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigt sich ab Mittwoch, 14. Juli, ein viertägiges Symposium des Graduiertenkollegs »Integrative Kompetenzen und Wohlbefinden: Somatische, psychische, soziale und kulturelle Determinanten« an der Universität Osnabrück. International renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden mit den Graduierten über ihre Arbeiten diskutieren, sie beraten und...

12. Juli 2004 : Wozu eine lange Kindheit gut sein kann - Universität Osnabrück untersucht Entwicklung von Kindern im Kulturvergleich

Warum ist die menschliche Kindheit im Vergleich zu allen anderen Primaten so lang? Die überraschende Antwort lautet möglicherweise: Damit der Mensch besser erkennt, wann er mehr oder weniger weiß als sein Gegenüber. »Das ist nicht nur gut, um besser lügen zu können, sondern auch, um Lügner zu erkennen. Darüber hinaus ist dieses Wissen vorteilhaft, um eine Lehrsituation entstehen lassen zu können, in der man als ‚Lehrer‘ einem ‚Schüler‘ etwas beibringen kann«, erklärt Dr. Athanasios Chasiotis....

09. Juli 2004 : Ein überragender Kenner der Werke Droste-Hülshoffs - Feierstunde an der Universität Osnabrück: Prof. Winfried Woesler wird emeritiert

Seine Forschungen galten vor allem der Münsterländischen Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Darüber hinaus hat sich der Literaturwissenschaftler an der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Winfried Woesler, auch um die Justus Möser-Forschung verdient gemacht. Am Freitag, 9. Juli, wird der Literaturwissenschaftler feierlich in den Ruhestand verabschiedet.

Woesler wurde 1939 in Breslau geboren. Von 1958 bis 1967 studierte er an den Universitäten Münster, München und Tübingen Germanistik, Latein und...

09. Juli 2004 : Gemeinsam etwas über Allah, Gott und Jahwe lernen? - Universität Osnabrück: Forschungsprojekt zum Interreligiösen Lernen

Hilft interreligiöser Unterricht Kindern und Jugendlichen, um Schlüsselprobleme unserer Zeit zu verarbeiten? Diese Frage stellt sich Prof. Dr. Reinhold Mokrosch vom Institut für Evangelische Theologie der Universität Osnabrück mit seinen Hamburger Kollegen Wolfram Weiße und Gordon Mitchell in einem Forschungsprojekt. Die Untersuchung lautet: »Interreligiöses Lernen – Alternative oder Ergänzung zum monoreligiösen Unterricht?« Ziel ist es, zu ergründen, ob dieser Zugang der religiösen und...

09. Juli 2004 : »Der Schrecken der Medusa« - Universität Osnabrück lädt zu Gastvortrag eines Berliner Kunsthistorikers

In seinem Film »The Medusa Touch« (dt. »Der Schrecken der Medusa«) von 1978 stellt der britische Regisseur Jack Gold einen Mann in den Mittelpunkt, der durch seinen Willen Katastrophen auslösen kann. Die Tragik des Protagonisten liegt darin, dass er diese Fähigkeit nicht unbegrenzt zu steuern vermag und auch erst nach und nach dahinter kommt, mit was für einer schrecklichen Gabe er ausgestattet ist. Mit diesem Film beschäftigt sich Dr. Jörg Trempler am Montag, 12. Juli, in einem Vortrag an der...

08. Juli 2004 : Sonne, Klima und die Frage, wo der Sommer bleibt - Universität Osnabrück: Physiker untersuchen Ursachen für Klimaänderungen

Bereits Rudi Carrell wusste ein Lied davon zu singen: »Wann wir’s mal wieder richtig Sommer?« lautete ein Hit des Holländers vor vielen Jahren. Damit artikulierte der Sänger eine weit verbreitete Meinung: Früher waren die Sommer viel besser und man hatte noch richtige Winter! Wetter und die Veränderungen des Wetters sind ein beliebtes Gesprächsthema – im Alltag ebenso wie in der wissenschaftlichen Diskussion über Klimaänderungen. Im Fachbereich Physik der Universität Osnabrück beschäftigt sich...

08. Juli 2004 : Universität Osnabrück erhält 12 Millionen Euro für EU-Verbund - Vierjähriges Forschungsprogramm zum nachhaltigen Management von Wasserressourcen

Es ist der bislang finanzstärkste Forschungsverbund, den die Universität Osnabrück koordiniert: Im Rahmen des 6. Forschungsrahmenprogramms der EU wurden 12 Millionen Euro für das Forschungsprojekt »NeWater (New Methods for Adaptive Water Management)« bereitgestellt. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung von neuen Ansätzen für das Management von Wasserressourcen. Ziel des NeWater Projekts soll es sein, die Komplexität von Flusseinzugsgebieten zu erforschen und unter einer stärkeren Einbeziehung...

Blätterfunktion Ergebnisseiten

Seite 2 von 3.

Zurückzur vorherigen Seite / Seite: 1 aktuelle Seite: 2 / Seite: 3 / Weiter zur nächsten Seite