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Pressemeldung

Nr. 92 / 2003

18. Juni 2003 : Apl. Prof. Dr. Klaus Busch erneut zum Vizepräsidenten der Uni Osnabrück gewählt - Dritte Amtszeit des Politikwissenschaftlers beginnt zum Wintersemester 2003/2004

Der Senat der Universität Osnabrück hat am Mittwoch, 18. Juni 2003, den Politikwissenschaftler apl. Prof. Dr. Klaus Busch erneut zum Vizepräsidenten für Studium und Lehre gewählt. Bis zur Neuwahl der gesamten Hochschulleitung im Jahre 2005 wird er seine Arbeit im Präsidium zusammen mit dem Präsidenten Prof. Dr. Rainer Künzel und dem Vizepräsidenten Prof. Dr. Peter Hertel fortführen. Seine dritte Amtszeit beginnt zum Wintersemester 2003/2004.

Der 1945 in Brake (Unterweser) geborene Klaus Busch studierte von 1965 Politologie und Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Nach dem Diplomabschluss in der Politologie (1970) arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Otto-Suhr-Institut für Politische Wirtschaftslehre und schloss dort 1973 seine Promotion ab. 1974 wechselte der Wissenschaftler an die Universität Osnabrück, an der er sich 1978 habilitierte. Im Osnabrücker Fachbereich Sozialwissenschaften wurde er 1986 zum außerplanmäßigen Professor ernannt. 1995 erhielt Busch eine Jean-Monnet-Professur der Kommission der Europäischen Union (EU).

Der Politikwissenschaftler betreut den interdisziplinären Bachelor- und Masterstudiengang Europäische Studien an der Universität Osnabrück und ist in diesem Rahmen externer Prüfer der European Studies an der University of Hull (Großbritannien). Busch ist seit 1997 Sprecher des von der Hans-Böckler-Stiftung getragenen Promotionskollegs "Europäische Integration" und Mitglied des Graduiertenkollegs "Europäische Integration und gesellschaftlicher Strukturwandel" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). 2002 wurde er zum Direktor des Instituts für Europäische Studien (INES) gewählt. Neben Mitgliedschaften unter anderem in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) und dem Arbeitskreis Europäische Integration e. V. (AEI) gehört Busch seit 1998 dem Wissenschaftlichen Beitrat des "Observatoire Social Européen" in Brüssel (Belgien) an.