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Pressemeldung

Nr. 114 / 2003

16. Juli 2003 : Auf der Suche nach sozialen Machtungleichgewichten - Politologe der Universität Osnabrück leitet Pluralismus-Forschungskomitee

Das Komitee hat sich die Aufgabe gestellt, Möglichkeiten und Hindernisse bei der Umsetzung gesellschaftlicher Interessen in praktische Politik zu untersuchen, erklärt Prof. Dr. Rainer Eisfeld von der Universität Osnabrück. Die Rede ist vom Pluralismus-Forschungskomitee der International Political Science Association (IPSA). Seit dem Jahre 2000 leitet der Politologe Eisfeld vom Fachbereich Sozialwissenschaften das renommierte Komitee. Auf dem Weltkongreß in Durban (Südafrika) wurde er jetzt für weitere drei Jahre wiedergewählt.

»Wir fragen nach sozialen Machtungleichgewichten und politischen Mitwirkungschancen. Und wir untersuchen organisierte Einflussnahme sowie Möglichkeiten einer Ausdehnung demokratischer Prinzipien auf Wirtschaft und Gesellschaft«, erklärt Eisfeld die Ziele der Forschergruppe. Der Osnabrücker Wissenschaftler ist der vierte Vorsitzende in der Geschichte des seit mehr als 20 Jahren bestehenden Komitees. Gegenwärtig gehören dem Zusammenschluß 41 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 17 Ländern an. Eisfelds Vorgänger stammten aus Polen, Kanada und Italien.

Weitere Informationen:
Prof. Dr. Rainer Eisfeld, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sozialwissenschaften, Seminarstr. 33, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4149, Fax +49 541 969 4600,
e-mail: Rainer.Eisfeld@Uni-Osnabrueck.DE