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Pressemeldung

Nr. 144 / 2005

29. Juni 2005 : Bald funkt es flächendeckend - WLAN an der Universität Osnabrück nahezu überall im Einsatz

Für Studierende der Universität Osnabrück gibt es fast überall drahtlosen Anschluss an das Internet. Dank der Förderung des Landes Niedersachsen und des finanziellen Engagements der Hochschule ist ein großer Teil der öffentlichen Flächen der Universität inzwischen zur WLAN-Zone geworden. Über 100 so genannte Access Points wurden bereits vom Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre der Universität Osnabrück (virtUOS), das für die Durchführung dieser Innovationsmaßnahme verantwortlich ist, beschafft und größtenteils in Betrieb genommen.

Ob im Hörsaal des Erweiterungsgebäudes, auf einer Bank im Schlossgarten oder in der Cafeteria der Mensa: Für Studierende der Universität Osnabrück gibt es fast überall drahtlosen Anschluss an das Internet. Während anderswo Studentinnen und Studenten für einen Platz in einem überfüllten Computerraum Schlange stehen müssen, ist dank der Förderung des Landes Niedersachsen und des finanziellen Engagements der Hochschule ein großer Teil der öffentlichen Flächen der Universität Osnabrück inzwischen zur WLAN-Zone geworden. Über 100 so genannte Access Points wurden bereits vom Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre der Universität Osnabrück (virtUOS), das für die Durchführung dieser Innovationsmaßnahme verantwortlich ist, beschafft und größtenteils in Betrieb genommen.

Voraussetzung für die Nutzung ist ein handelsübliches Notebook mit Funknetzanschluss. Auch ältere Geräte lassen sich leicht mit einer WLAN-Karte ausrüsten. Dass die Investition sich gelohnt hat, zeigen die Nutzerzahlen: Mehr als 1500 Studierende verwenden bereits die neue Technologie, Tendenz schnell steigend. »Die Nachfrage hat uns förmlich überrannt«, meint Dr. Andreas Knaden, Geschäftsführer von virtUOS. Dabei nutzen, anders als erwartet, nicht nur Technikfreaks das Netz. Gerade die Studierenden der gesellschaftswissenschaftlichen Fachbereiche haben das Medium für ihre tägliche Arbeit entdeckt. Knaden: »Es ist einfach praktisch, beispielsweise in der Bibliothek sowohl den Buchbestand als auch Web-Rechercheverfahren per WLAN gleichzeitig verfügbar zu haben. Oder sich spontan in einem Seminarraum der Hochschule mit seiner Arbeitsgruppe zusammenzusetzen, um Lehrmaterial aus unserer Lernplattform Stud.IP durchzuarbeiten. Und wer erledigt nicht gerne bei einer Tasse Kaffee in der Cafeteria seine elektronische Post.« Darüber hinaus sei es erfreulich, dass immer mehr Lehrende das System konkret im Unterricht nutzen. Dabei werden nicht nur herkömmliche Arbeitsabläufe unterstützt, sondern die Technik eröffnet auch neue didaktische Möglichkeiten.

Rolf Nienhüser, Leiter des Rechenzentrums der Universität, das nach Abschluss der Aufbauphase für den Regelbetrieb des Netzes zuständig ist, zeigt sich zufrieden, dass es inzwischen gelungen ist, auch den Betreuungsaufwand je Nutzer in vertretbaren Grenzen zu halten: »Anfänglich mussten wir jeden WLAN-Nutzer gesondert eintragen, das war ein Riesenaufwand«, erinnert sich Nienhüser. »Inzwischen haben wir ein automatisiertes Verfahren im Einsatz, so dass die Studenten nur noch ihre normale, uniweit gültige Zugangskennung eingeben müssen. Sicherheit und Komfort gehen da Hand in Hand.«

Obwohl die Universität Osnabrück bereits jetzt im Versorgungsgrad deutlich besser dasteht als die meisten anderen Hochschulen im Land, soll das Netz kontinuierlich weiter ausgebaut werden, um der schnell wachsenden WLAN-Gemeinde an der Hochschule qualitativ hochwertige Zugangsbedingungen anzubieten. »Weitere 20.000 Euro wird die Universität dieses Jahr investieren, um die Systeme auf den neusten Stand zu bringen und bestehende Lücken zu schließen, denn Stillstand ist Rückschritt!«, betont der Präsident der Universität Osnabrück, Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger.

Weitere Informationen

Dr. Andreas Knaden, Universität Osnabrück,
Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre der Universität Osnabrück (virtUOS),
Schloßstraße 9, D-49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 6500, Fax +49 541 969 16500,
andreas.knaden@uni-osnabrueck.de