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Pressemeldung

Nr. 39 / 2002

11. März 2002 : Bildungsnetzwerke sollen Qualität der Schulen verbessern - Tagung zur Schulentwicklung an der Universität Osnabrück - Netzwerkarbeit wird vorgestellt

Qualifikationserwerb und Kompetenzentwicklung sind die zentralen Anforderungen einer modernen Wissensgesellschaft. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es einer zeitgemäßen Lernkultur, die mehr Flexibilität und Durchlässigkeit im Bildungsbereich gewährleistet. Vor diesem Hintergrund verabschiedete zum Beispiel das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Aktionsprogramm "Lernende Regionen – Förderung von Netzwerken". Auch in Niedersachsen gibt es zahlreiche Modellprojekte zur Netzwerkbildung. Ziel des Programms ist es, regionale, trägerübergreifende Netzwerke aufzubauen. Die am 15. und 16. März an der Universität Osnabrück stattfindende Tagung "Qualitätsentwicklung durch Netzwerkbildung" will Anforderungen regionaler Kooperationen im schulischen Bereich erörtern.

"Netzwerke sind kein Wert an sich. Wertvoll werden sie dann, wenn es durch sie gelingt, die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern zu verbessern, die ihnen ein Leben als mündige Mitglieder unserer Gesellschaft erlauben und ihnen einen qualifizierten Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen", verdeutlicht Tagungsleiterin Prof. Dr. Claudia Solzbacher vom Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften der Universität Osnabrück. Unterschiedliche Institutionen werden auf der Tagung mit eigenen Beiträgen und in Workshops ihre Netzwerkarbeit vorstellen. "Ziel der Tagung ist es, zu zeigen, wie die Qualität von Schule und Unterricht in gemeinsamer Verantwortung verbessert werden kann."

Hinweis an die Redaktionen:
Zu einem Pressegespräch lädt der Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften sowie das Zentrum für Lehrerbildung der Universität Osnabrück am Freitag, 15. März 2002, 13 Uhr, in den Ostflügel des Schlosses (Raum 13/105) ein. An dem Gespräch werden u.a. Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Meyer-Dohm (Vorsitzender des Bildungsrates beim Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen) und Tagungsleiterin Prof. Dr. Claudia Solzbacher (Universität Osnabrück, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften) teilnehmen. Redemanuskripte bzw. Thesenpapiere werden zum Pressegespräch vorliegen.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Claudia Solzbacher, Universität Osnabrück, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Heger-Tor-Wall 19, 49069 Osnabrück, Tel. (0541) 969-4554, Fax (0541) 969-4906.