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Pressemeldung

Nr. 54 / 2003

28. März 2003 : Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung als Zukunftsaufgabe - Tagung an der Uni Osnabrück über Zukunft der Gesundheitszentren

Welche Relevanz haben Bürgerengagement und der Ausbau präventiver Maßnahmen für alternative Gesundheitszentren? Am Montag, den 31.März 2003, beschäftigt sich ein Symposium an der Universität Osnarück mit den Zielen und Perspektiven solcher Institutionen im Kontext der Gesundheitsreform 2003.

Die Tagung findet Rahmen des am Fachbereich Sozialwissenschaften angesiedelten Forschungsprojekts Geschichtliche und aktuelle Entwicklung von Gesundheitszentren in Deutschland statt. "Im Vordergrund der Diskussion stehen Fragen zur gesundheitspolitischen Relevanz niederschwellig arbeitender Gesundheitseinrichtungen in einem sich verändernden Gesundheitswesen", erklärt der Sozialwissenschaftler Dr. Burkhard Kastenbutt. Untersucht werden sollen unter anderem auch innovative Aufgaben und Ziele in der Bürger- und Patientenorientierung sowie intermediäre Engagements zwischen Professionellen und Laien. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten der Beteiligung alternativer Gesundheitseinichtungen am Auf- und Ausbau lokaler Infrastrukturen der Gesundheitsförderung thematisiert.

Zu den Referentinnen und Referenten des Symposiums gehören unter anderem Prof. Dr. Eberhard Göpel von der Hochschule Magdeburg, Christa Büker vom Patienteninformationszentrum Lippstadt sowie Günter Hölling von der GesundheitsAkademie Bielefeld. Die Tagung findet im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück (Alte Münze/Kamp) von 10 bis 16.30 Uhr statt.

Weitere Informationen:
Dr. Burkhard Kastenbutt, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sozialwissenschaften, Seminarstraße 33,
Tel. +49 541 969 4625, Fax +49 541 969 4600,
e-mail: Burkhard.Kastenbutt@Uni-Osnabrueck.DE