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Pressemeldung

Nr. 133 / 2002

13. November 2002 : Erstmals über 1000 ausländische Studierende an der Uni Osnabrück - Präsident Prof. Dr. Künzel: "Innovative Studienangebote kommen gut an" - Insgesamt 11.178 Studierende

Großer Andrang beim Studierendensekretariat der Universität Osnabrück. Heute begrüßt Universitätspräsident Prof. Dr. Rainer Künzel die tausendste ausländische Studierende. Es ist Meringa Maceviciute (22 J.) aus Litauen, die sich in den Magisterstudiengang Musik und Kunstgeschichte eingeschrieben hat. Der Anteil ausländischer Studienbewerber nimmt nicht zuletzt aufgrund des Hochschulmarketings stetig zu. Die Universität Osnabrück hat sich in jüngster Zeit an mehreren Auslandsmessen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) beteiligt. Zum Wintersemester 2002/2003 haben sich 9,6 Prozent ausländische Studierende an der Universität Osnabrück eingeschrieben. Im Bundesdurchschnitt sind es neun Prozent.

Insgesamt hat sich die Zahl der Studienanfänger zu Beginn des Wintersemesters 2002/2003 um acht Prozent auf 2.960 erhöht. Damit studieren gegenwärtig an der Universität Osnabrück 11.178 Studentinnen und Studenten. Ursachen für diese positive Entwicklung sieht Marion Roitzheim-Eisfeld vom Studierendensekretariat zum einen in der "Stabilisierung der Kernbereiche" wie die Betriebs- und Rechtswissenschaften, zum anderen in den neuen Studienangeboten wie Biologie der Zellen und Wirtschaftsrecht. Beide Studiengänge haben einen "erfreulichen Zulauf".

Auch die Ausweitung des Programms zur Lehrerausbildung war sehr erfolgreich. Im Grund-, Haupt- und Realschulbereich gab es bedeutend mehr Bewerber als Studienplätze. Stark gefragt sind auch die Studiengänge Cognitive Science und Europäische Studien.

Die Zunahme der Studierendenzahlen wertet Universitätspräsident Künzel als Bestätigung der Attraktivität der Universität: "Die intensiven Bemühungen um moderne und innovative Studienangebote kommen gut an."