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Pressemeldung

Nr. 53 / 2005

24. März 2005 : Finanzielle Hilfen für wegweisende Forschungsprojekte - Hans Mühlenhoff vergibt erneut Stipendien an Doktorandinnen der Uni Osnabrück

Die Biologin Sabine Riekenberg erforscht molekulare Mechanismen, die ein Einzeller benutzt, um beim Menschen die Amöbenruhr auszulösen. Die Juristin Wiebke Goebel befasst sich mit der schwierigen Stellung öffentlicher Auftraggeber bei der Vergabe öffentlicher Aufträge. Nun erhalten die beiden Doktorandinnen der Universität Osnabrück von dem Osnabrücker Stifter Dr. h.c. Hans Mühlenhoff eine umfangreiche finanzielle Unterstützung, um ihre erfolgversprechenden Forschungen weiterzuführen. Am Mittwoch, 30. März, wird Mühlenhoff die beiden Nachwuchswissenschaftlerinnen um 14 Uhr im Besprechungszimmer der Universität (Schloss/Ostflügel, Raum 13/105) empfangen und ihnen die Stipendiatsurkunden überreichen.

Die Hans Mühlenhoff-Stiftung wurde 1996 von dem Osnabrücker Kaufmann ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, Studierende sowie Auszubildende finanziell bei ihrer weiteren Berufsbildung zu unterstützen. Darüber hinaus stiftet Mühlenhoff alle zwei Jahre einen Förderpreis für eine besonders herausragende Habilitation. Diese Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert.

Wiebke Goebel, 1978 in Bremerhaven geboren, studierte von 1999 bis April 2004 Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück. Ihren Schwerpunkt legte sie dabei vor allem auf das Verfahrensrecht. In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit dem vorläufigen Vergaberechtsschutz.

Sabine Riekenberg wurde 1974 in Varel geboren. Von September 1994 bis Juli 2000 studierte sie Biologie an der Universität Osnabrück. Seit April 2001 ist sie hier Promotionsstudentin.

Weitere Informationen:
Dr. Hans-Jürgen Unverferth, Universität Osnabrück,
Stabsstelle Weiterbildung und Wissenstransfer,
Neuer Graben/Schloss, 49069 Osnabrück
Tel. +49 541 969 4240, Fax +49 541 969 4962,
e-mail: hans-juergen.unverferth@uni-osnabrueck.de