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Pressemeldung

Nr. 137 / 2005

22. Juni 2005 : Flussfahrt in kriegerischer Absicht - Vortrag über die Rekonstruktion eines römischen Kriegsschiffes

Wie manövrierten die Römer ein rund sieben Tonnen schweres Flusskriegsschiff in engen Flussläufen? Um darauf eine Antwort zu erhalten, bietet es sich an, ein solches Schiff nachzubauen. Über die Aufsehen erregende Rekonstruktion eines voll einsatzfähigen römischen Flusskriegsschiffes werden die Archäologen Prof. Dr. Christoph Schäfer (Universität Hamburg) und Dr. Heinrich Konen (Universität Regensburg) einen Vortrag halten. Sie sprechen am Mittwoch, 29. Juni, um 19 Uhr in der Seminarstraße 19 A/B, Gebäude 02, Raum E04.

Wie manövrierten die Römer ein rund sieben Tonnen schweres Flusskriegsschiff in engen Flussläufen? Um darauf eine Antwort zu erhalten, bietet es sich an, ein solches Schiff nachzubauen. Über die Aufsehen erregende Rekonstruktion eines voll einsatzfähigen römischen Flusskriegsschiffes werden die Archäologen Prof. Dr. Christoph Schäfer (Universität Hamburg) und Dr. Heinrich Konen (Universität Regensburg) einen Vortrag halten. Sie sprechen am Mittwoch, 29. Juni, um 19 Uhr in der Seminarstraße 19 A/B, Gebäude 02, Raum E04. Der Vortrag findet im Rahmen der Sommervortragsreihe des Faches Alte Geschichte / Archäologie der Römischen Provinzen der Universität Osnabrück statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Das Vorbild für die spätantike Lusoria wurde bei Bauarbeiten in Mainz ergraben. Ein durch die Referenten betreutes studentisches Projekt des Faches Alte Geschichte der Universität Regensburg ermöglichte die großes Medienecho hervorrufende Rekonstruktion dieses Schiffes. Es ist derzeit auf der Donau in Betrieb. Dort werden dessen Manövriereigenschaften und Geschwindigkeiten unter Segeln sowie mit Ruderantrieb im Experiment erprobt.

Weitere Informationen

PD Dr. Günther Moosbauer, Universität Osnabrück, Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften,
Alte Geschichte / Archäologie der Römischen Provinzen,
Schloßstraße 8, D-49069 Osnabrück,
Tel. +49 54 1969 4387, Fax. +49 541 969 4397,
altgesch@uni-osnabrueck.de