Nr. 123 / 2005

31. Mai 2005 : Globalisierung und Moral - Uni Osnabrück: Vortrag zur moralischen Bildung in der Informationsgesellschaft

Vielleicht ist nicht der viel beschworene Mangel an »Wertewissen« für undemokratische und unsolidarische Verhaltensweisen verantwortlich, sondern das Fehlen »moralischer Gefühle«, so Prof. Dr. Micha Brumlik. Können demokratische Tugenden in diesem Sinne gelernt werden? Lässt sich Pädagogik heute überhaupt noch in Begriffen der Moral fundieren? Diesen Fragen geht Brumlik am Donnerstag, 2. Juni, nach. Um 16 Uhr wird der Wissenschaftler von der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16, zum Thema »Moralische Bildung in der globalisierten Welt« sprechen.

Vielleicht ist nicht der viel beschworene Mangel an »Wertewissen« für undemokratische und unsolidarische Verhaltensweisen verantwortlich, sondern das Fehlen »moralischer Gefühle«, so Prof. Dr. Micha Brumlik. Können demokratische Tugenden in diesem Sinne gelernt werden? Lässt sich Pädagogik heute überhaupt noch in Begriffen der Moral fundieren? Diesen Fragen geht Brumlik am Donnerstag, 2. Juni, nach. Um 16 Uhr wird der Wissenschaftler von der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16, zum Thema »Moralische Bildung in der globalisierten Welt« sprechen. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Der Vortrag findet statt in der Reihe »Wissen, Können, Handeln. Bildung in der Informationsgesellschaft«. Brumlik ist Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit Oktober 2000 leitet er zudem als Direktor das Fritz Bauer-Institut, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust in Frankfurt am Main.