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Pressemeldung

Nr. 31 / 2005

08. Februar 2005 : Grenzüberschreitender Austausch - Lettische Wissenschaftler-Delegation zu Gast an Universität Osnabrück

Seit kurzem ist Lettland Mitglied der EU. Dies hat auch Auswirkungen auf die Hochschulausbildung der baltischen Republik. So eröffnen sich für Lettland neue Perspektiven für den Austausch von Wissenschaftlern und Studierenden mit anderen EU-Mitgliedsländern. Um hierüber die nötigen Hintergrundinformationen zu erhalten, besuchen am Mittwoch, 9. Februar, Professoren aus den Instituten für Physik und Informationssysteme der Technischen Universität Riga sowie der Universität Riga die Universität Osnabrück.

Ziel des Besuches sei es, Möglichkeiten für engere Kooperationen bei der Ausbildung von Studierenden der Naturwissenschaften und Informatik im Rahmen internationaler Curricula auszuloten, erklärt der Osnabrücker Physiker Prof. Dr. Gunnar Borstel. Die Gäste werden unter anderem diemathematisch-naturwissenschaftlichen Institute am Westerberg besichtigen sowie zu intensiven Geprächen mit Vertretern der Fachbereiche Physik und Mathematik/Informatik zusammentreffen. Dazu hat sich aus dem niedersächischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) der Beauftragte des Landes Niedersachsen für die Beziehungen zu den Baltischen Staaten im Bildungsbereich angemeldet. Auch er möchte sich über die Perspektiven für Studierende und Nachwuchswissenschaftlerinformieren. Für Borstel hat der Besuch zugleich eine positive Wirkungauf die Universität Osnabrück : »Je mehr Studienaufenthalte beiinteressanten ausländischen Partnern wir unseren Studierenden anbietenkönnen, desto attraktiver wird unser eigener Standort.«

Weitere Informationen:
Prof. Dr. Gunnar Borstel, Universität Osnabrück,
Fachbereich Physik,
Barbarastraße 7, D-49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969-2676, Fax +49 541 969-2351,
e-mail: gunnar.borstel@uni-osnabrueck.de