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Pressemeldung

Nr. 126 / 2003

06. August 2003 : Immer rechtzeitig informiert dank »Stud.IP« - Universität Osnabrück setzt demnächst neues Kursmanagementsystem ein

Wohl jeder Student hat es schon einmal erlebt, dass er eine Veranstaltung verpasst, nur weil ihn die kurzfristige Änderung im Raum- oder Zeitplan nicht erreicht. Dies gehört an der Universität Osnabrück ab dem kommenden Wintersemester der Vergangenheit an. Das Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre (virtUOS) setzt ab kommendem Oktober Open-Source-Software für die Durchführung internetgestützter Lehrveranstaltungen ein. Das Kursmanagementsystem »Stud.IP« wurde an der Universität Göttingen entwickelt und dient der Unterstützung von Präsenzveranstaltungen. »Lehrende können mit diesem System Kurse einrichten und die Studierenden mit Lehrmaterial, Literaturlisten, einem Kursplan und anderen Unterlagen versorgen. Darüber hinaus werden die Teilnehmer mit Hilfe eines internen Kurzmitteilungssystems über kurzfristige Änderungen im Raum- oder Zeitplan informiert«, erklärt Dr. Andreas Knaden, Geschäftsführer des Zentrums virtUOS.

Studierende profitieren von einem Stundenplan, in den das System automatisch alle Termine der belegten Kurse einträgt. Von großer Bedeutung sind auch die kommunikativen Funktionen wie Chats oder Diskussionsforen, mit Hilfe derer die Studierenden sich gegenseitig beim Erlernen von Lehrinhalten unterstützen können. Das gesamte System lässt sich komplett über das Internet bedienen. Knaden: »Man benötigt also lediglich einen Internetanschluss, um auf seine Kurse zugreifen zu können.«

Der große Vorteil der eingesetzten Open-Source-Software liegt vor allem in der günstigen Anschaffung, es ist kostenfrei erhältlich. Damit stellt es einen sinnvollen Beitrag zu den aktuellen Sparmaßnahmen dar. Namensgebend für den Open-Source-Gedanken ist aber vor allem die Möglichkeit, Zugriff auf den Quellcode der Software zu haben und individuelle Änderungen vornehmen zu können. »Hierdurch lässt sich Stud.IP problemlos an die organisatorischen Gegebenheiten der Universität Osnabrück anpassen«, erklärt Knaden.

Weitere Informationen:
Frank Ollermann, Universität Osnabrück,
Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre (virtUOS),
Rolandstr. 8, 49069 Osnabrück
Tel. +49 541 969 3353, Fax +49 541 969 3352,
e-mail: frank.ollermann@Uni-Osnabrueck.DE