Nr. 104 / 2002

23. August 2002 : Informieren vor dem Studieren - Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück lädt zum Infotag

In welcher Stadt, an welchem Fachbereich will ich meine Studienzeit verbringen? Für künftige Studierende der Rechtswissenschaft wird zurzeit eine Antwort auf diese Frage fällig. Bereits seit Mitte August schicken die Studentensekretariate deutscher Universitäten Zu- und Absagen an ihre Bewerber. Denn seit diesem Jahr werden Jura-Studienplätze nicht mehr zentral zugewiesen. Stattdessen mussten sich Interessierte an verschiedenen Universitäten bewerben und haben nun die Qual der Wahl. Entscheidungshilfe für die zugelassenen Studienbewerber an der Universität Osnabrück bietet der Fachbereich Rechtswissenschaften am Mittwoch, den 28. August 2002, von 11 bis 17 Uhr mit dem Infotag "Jura in Osnabrück". Ein Serviceangebot, das die seit langem erfolgreiche Erstsemestereinführungswoche ergänzt, betont Fachbereichsdekan Prof. Dr. Jens-Peter Schneider.

"Aufgrund des guten Rufs unseres Fachbereichs haben wir für unsere 380 Studienplätze mehr als siebenhundert Bewerbungen erhalten. Nun geht es darum, die Zugelassenen auch tatsächlich als Studienanfänger zu gewinnen. Dabei ist es besonders wichtig, mit einem bedarfsgerechten Informationsangebot schon jetzt die Vorteile eines Studiums an einer überschaubaren und kundenorientierten Universität zu demonstrieren", erklärt Schneider. Gemeinsam mit der Studierendenvertretung und der Fachschaft Jura soll den künftigen Studierenden sowohl das rechtswissenschaftliche Studium an der Universität Osnabrück als auch das Leben in der Stadt näher gebracht werden.

Das Informationsangebot reicht von der Studienberatung bis zur Hilfestellung bei Fragen zu Wohnungssuche, Studienfinanzierung und Auslandsstudium. Darüber hinaus erläutern Mitarbeiter vom Hochschulinformationsteam des Arbeitsamtes die Berufschancen zukünftiger Rechtswissenschaftler. Osnabrücker Professoren stehen ebenso Rede und Antwort, wie Studierende höherer Semester, die das Leben junger Juristen aus ihrer Sicht schildern und einen Eindruck von den Reizen der Stadt Osnabrück vermitteln. Als Serviceangebot bietet das Studierendensekretariat die Möglichkeit, an Ort und Stelle die Einschreibeunterlagen abzugeben und auf Vollständigkeit prüfen zu lassen.

Informationen:
Prof. Dr. Jens-Peter Schneider, Fachbereich Rechtswissenschaften,
Universität Osnabrück, Heger-Tor-Wall 14, 49078 Osnabrück,
Tel. (0541) 969-6127, Fax. 969-4579
e-mail: dekanat@jura.uni-osnabrueck.de