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Pressemeldung

Nr. 97 / 2001

04. Juli 2001 : Konzil wählt Prof. Dr. Klaus Busch erneut zum Vizepräsidenten der Universität - Zweite zweijährige Amtszeit des Politikwissenschaftlers beginnt zum Wintersemester 2001/2002

Das Konzil der Universität Osnabrück hat am Mittwoch, 4. Juli 2001, den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Busch erneut zum Vizepräsidenten der Universität gewählt. Seine zweite zweijährige Amtszeit beginnt zum Wintersemester 2001/2002. Der Hochschullehrer nimmt seine Aufgaben in der Universitätsleitung zusammen mit dem Physiker Prof. Dr. Peter Hertel wahr, der im vergangenen Jahr zum Vizepräsidenten der Hochschule gewählt worden war.

Der 1945 in Brake (Unterweser) geborene Klaus Busch studierte von 1965 an Politologie und Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Nach dem Diplomabschluß in der Politologie (1970) arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Otto-Suhr-Institut für Politische Wirtschaftslehre und schloß dort 1973 seine Promotion ab. 1974 Jahr wechselte der Wissenschaftler an die Universität Osnabrück, an der er sich 1978 habilitierte. Im Osnabrücker Fachbereich Sozialwissenschaften wurde 1986 zum außerplanmäßigen Professor ernannt. 1995 erhielt Prof. Busch eine Jean-Monnet-Professur der Kommission der Europäischen Union (EU).

Der Politikwissenschaftler betreut den interdisziplinären Bachelor- und Masterstudiengang Europäische Studien an der Universität Osnabrück und ist in diesem Rahmen externer Prüfer der European Studies an der University of Hull (Großbritannien). Prof. Busch ist seit 1997 Sprecher des von der Hans-Böckler-Stiftung getragenen Promotionskollegs "Europäische Integration – Möglichkeiten und Grenzen der Vertiefung und Erweiterung" und Mitglied des Graduiertenkollegs "Europäische Integration und gesellschaftlicher Strukturwandel" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Neben Mitgliedschaften unter anderem in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) und dem Arbeitskreis Europäische Integration e. V. (AEI) gehört Prof. Busch seit 1998 dem Wissenschaftlichen Beitrat des "Observatoire Social Européen" in Brüssel (Belgien) an.