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Pressemeldung

Nr. 43 / 2004

19. März 2004 : Kühlschränke mit Magnetfeldern - Universität Osnabrück veranstaltet Workshop über Magnetische Moleküle

Bits aus Kunststoff, Kühlschränke, die mit Magnetfeldern funktionieren und Moleküle als Schalter: Magnetische Moleküle sind faszinierende neue Substanzen, die Chemiker wie Physiker gleichermaßen in ihren Bann ziehen. Darunter versteht man Moleküle, in denen sich paramagnetische Ionen, zum Beispiel Eisen, wie kleine Magnetnadeln ausrichten können und so dem ganzen Molekül magnetische Eigenschaften verleihen, erklärt der Osnabrücker Physiker PD. Dr. Jürgen Schnack. Am Mittwoch, 24. März, veranstaltet die Universität Osnabrück unter der Leitung Schnacks einen Workshop zu diesem Thema. Rund 15 Wissenschaftler aus Japan, Großbritannien, den USA und Deutschland werden über ihre Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet berichten.

Am Fachbereich Physik hat sich in den letzten Jahren ein neuer Schwerpunkt auf dem Gebiet des molekularen Magnetismus herausgebildet, an dem theoretische Physiker sowie Experimentalphysiker beteiligt sind. Erforscht wird unter anderem, warum manche Moleküle ihre magnetischen Eigenschaften sprunghaft ändern und so als Schalter verwendbar wären, andere aber nicht.

Die Vorträge des Workshops beginnen um 9 Uhr und finden im Physikgebäude (Barbarastr.7, Raum 110) am Westerberg statt. Interessenten sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen:
PD Dr. Jürgen Schnack, Universität Osnabrück,
Fachbereich Physik,
Barbarastr. 7, D-49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969-2695, Fax +49 541 969-12695,
e-mail: juergen.schnack@physik.uni-osnabrueck.de
Internet: obelix.physik.uni-osnabrueck.de/~schnack/conferences/os-2004/