Nr. 115 / 2005

20. Mai 2005 : Motiviertes Lernen im Physikunterricht - Uni Osnabrück: Antrittsvorlesung des Physikdidaktikers Prof. Dr. Roland Berger

Mit Formeln und abstrakten Berechnungen allein ist es nicht zu schaffen, Schülerinnen und Schüler für den Physikunterricht zu motivieren. »Ein möglicher Ansatzpunkt wäre es, interessante Alltagsgeräte als Lerngegenstände im Unterricht zu verwenden«, erklärt Prof. Dr. Roland Berger von der Universität Osnabrück. Am Donnerstag, 26. Mai, wird der Physikdidaktiker in seiner Antrittsvorlesung um 16.15 Uhr im Großen Hörsaal im Physikgebäude, Barbarastraße 7, über das Thema Förderung der Motivation im Physikunterricht am Beispiel des Mikrowellenofens berichten.

Eines ist sicher: Mit Formeln und abstrakten Berechnungen allein ist es nicht zu schaffen, Schülerinnen und Schüler für den Physikunterricht zu motivieren. »Ein möglicher Ansatzpunkt wäre es, interessante Alltagsgeräte als Lerngegenstände im Unterricht zu verwenden«, erklärt Prof. Dr. Roland Berger von der Universität Osnabrück. Am Donnerstag, 26. Mai, wird der Physikdidaktiker in seiner Antrittsvorlesung um 16.15 Uhr im Großen Hörsaal im Physikgebäude, Barbarastraße 7, über das Thema Förderung der Motivation im Physikunterricht am Beispiel des Mikrowellenofens berichten.

Berger, geboren in Pforzheim, studierte Physik an der Universität Konstanz und der Technischen Universität München. Nach dem Diplom absolvierte er das Referendariat für das Lehramt an Gymnasien und war drei Jahre als Studienrat tätig. Er promovierte an der Universität München und war anschließend drei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel. Berger hat seit dem 1. Oktober 2004 eine Professur für Physikdidaktik an der Universität Osnabrück inne. Sein Schwerpunkt in der Forschung ist die Untersuchung von Bedingungen, die motiviertes Lernen im Physikunterricht fördern.