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Pressemeldung

Nr. 269 / 2004

08. Dezember 2004 : Piepenbrock Kunstförderpreis für Studierende der Universität Osnabrück - Bekanntgabe der Preisträger am 10. Dezember – Ausstellung mit allen nominierten Arbeiten

Die Kulturstiftung Hartwig Piepenbrock (Berlin) verleiht in diesem Jahr zum elften Mal ihren Kunstförderpreis. Die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung für junge Kunst geht an herausragende Studierende des Fachgebietes Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück. Maria-Theresia Piepenbrock als Vertreterin der Kulturstiftung wird die Preisträger am Freitag, 10. Dezember 2004, bekannt geben. Sie eröffnet um 18 Uhr im Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück (Seminarstraße 33, Zeichensaal, Raum 308 – Eingang Große Rosenstraße) zugleich eine Ausstellung, die alle für den Preis nominierten Arbeiten aus den Bereichen Grafik, Malerei, Fotografie, Spiel/Bühne, Bildhauerei und visuelle Kommunikationsgestaltung präsentiert.

Der ehemalige Chefdramaturg der Städtischen Bühnen Bielefeld, Alexander Gruber, wird im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung einen Vortrag zum Thema »Kunst in der Stadt« halten. Begrüßt werden die Teilnehmer von Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger, Präsident der Universität Osnabrück, und Prof. Rainer Hagl für das Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik. Der Jury, die über die Vergabe der Förderpreise entscheidet, gehören Ursula Bode (Essener Kunstkritikerin), Prof. Dr. Hans-Joachim Manske (Hochschule Bremen und Direktor der Städtischen Galerie Bremen), Prof. Eckard Kremers (Fachgebiet Grafik und Malerei der Philipps-Universität Marburg), Maria-Theresia Piepenbrock und Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger an.

Fester Bestandteil der Piepenbrock Kunstförderpreise ist ein Ankaufsbudget, das den Stiftern Dr. h.c. Hartwig und Maria-Theresia Piepenbrock ermöglicht, herausragende Werke für ihre Berlin-Osnabrücker Sammlung zeitgenössischer Kunst zu erwerben. Die angekauften Gemälde, Skulpturen und Fotografien werden dann im halböffentlichen Raum des Service-Centers der Piepenbrock Dienstleistungsgruppe in Osnabrück ausgestellt.

Der Piepenbrock Kunstförderpreis stellt nur ein Engagement der 1988 gegründeten Kulturstiftung dar. Der Stifter fördert an der Universität seiner Heimatstadt Osnabrück auch Forschungsprojekte am Lehrstuhl für Alte Geschichte. In Berlin verleiht Dr. h.c. Hartwig Piepenbrock zweijährlich den »Piepenbrock Preis für Skulptur« und den »Piepenbrock Förderpreis für Skulptur«, die in Europa höchstdotierten Skulpturenpreise. »Wenn man als Unternehmer die Möglichkeit hat, Kunst und Kultur zu unterstützen«, so der Stifter, »sollte man es unbedingt tun. Dies gehört zur gesellschaftlichen Verpflichtung.«

Die Universität Osnabrück präsentiert der Öffentlichkeit im Rahmen ihrer Kunsttage vom 12. bis 17. Dezember 2004 ein umfangreiches Begleitprogramm. Das Fach lädt zu Führungen, einem »Themenabend mit Phosphormalerei und spaceigen Klängen«, einer Kunstauktion am Sonntagnachmittag und einem Jazzabend ein. Die Ausstellung mit den für den Piepenbrock Kunstförderpreis nominierten Arbeiten wird bis Freitag, 17. Dezember 2004, jeweils von 11 bis 17 (Sonntag, 12. Dezember 2004, 13 bis 17 Uhr) im Uni-Gebäude an der Seminarstraße 33 (Eingang Große Rosenstraße) gezeigt.

Weitere Informationen:
Prof. Peter Steineke,
Universität Osnabrück
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften,
Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik,
Seminarstraße 33, D-49069 Osnabrück
Tel.: +49 0541 969-4225, Fax +49 541 969-4887