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Pressemeldung

Nr. 159 / 2001

17. Dezember 2001 : Prof. Dr. Rita Süssmuth: "Interkulturelle Kompetenz an Hochschulen fördern" - Festakt zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück

"Integration ist ein Generationenprojekt. Integrationspolitik muß deshalb nicht nur die Zukunft gestalten, sondern auch Versäumnisse der Vergangenheit ausgleichen helfen." Das forderte die frühere Bundestagspräsidentin und Vorsitzende der Unabhängigen Kommission Zuwanderung der Bundesregierung Prof. Dr. Rita Süssmuth am 17. Dezember 2001 in Osnabrück. Sie hielt den Festvortrag anläßlich des zehnjährigen Bestehens des "Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien"(IMIS) der Universität Osnabrück.

Für die "Förderung der interkulturellen Kompetenz" sei "eine zielgerichtete Aus- und interkulturelle Weiterbildung der Ausbilder an Universitäten und Fachhochschulen" nötig. Vor diesem Hintergrund begrüßte die Politikerin nachdrücklich die Errichtung einer entsprechenden von der Volkswagen Stiftung finanzierten Stiftungsprofessur an dem Osnabrücker Forschungs- und Beratungsinstitut. IMIS wurde 1991 von dem Migrationsforscher Prof. Dr. Klaus J. Bade gemeinsam mit einem interdisziplinären Team gegründet.

Hinweis an die Redaktionen:
Zu einem Pressegespräch lädt das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) am Montag, 17. Dezember 2001, 17.15 Uhr in den Ostflügel des Osnabrücker Schlosses (Sitzungszimmer 13/105) ein. An dem Gespräch werden Prof. Dr. Rita Süssmuth (Bundestagspräsidentin a.D.), Dr. Albert Maximilian Schmid (Präsident des Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge, Nürnberg), Prof. Dr. Rainer Künzel (Präsident der Universität Osnabrück) sowie Prof. Dr. Klaus J. Bade, Prof. Dr. Hans-Joachim Wenzel und Priv.-Doz. Dr. Jochen Oltmer (IMIS-Vorstand) teilnehmen. Die Festveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen des Instituts beginnt um 18.15 Uhr im Schloss zu Osnabrück.
Kontaktadresse:
Universität Osnabrück, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)
Neuer Graben 19/21, 49069 Osnabrück, Tel. (0541) 969-4384, Fax (0541) 969-4380