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Pressemeldung

Nr. 142 / 2005

28. Juni 2005 : »Statt einer Abschiedsvorlesung: Eine Kleine Jazz-Musik« - Prof. Dr. Hans Achenbach geht mit dem Ende des Semesters in den Ruhestand

Neben dem Strafrecht und Strafprozessrecht gilt das Interesse von Prof. Dr. Hans Achenbach der Musik; er war nicht nur in seiner Schüler und Studentenzeit sieben Jahre lang als Organist tätig, sondern hat auch seit diesen Tagen eine hartnäckige Liebe zum Jazz entwickelt. Nach 25-jähriger Zugehörigkeit zum Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück tritt der renommierte Jurist mit dem Ende des Sommersemesters in den Ruhestand. Aus diesem Anlass lädt der Fachbereich am Freitag, 8. Juli um 18 Uhr in der Schlossaula zu einer Abschiedsveranstaltung der etwas anderen Art.

Neben dem Strafrecht und Strafprozessrecht gilt das Interesse von Prof. Dr. Hans Achenbach der Musik; er war nicht nur in seiner Schüler und Studentenzeit sieben Jahre lang als Organist tätig, sondern hat auch seit diesen Tagen eine hartnäckige Liebe zum Jazz entwickelt. Nach 25-jähriger Zugehörigkeit zum Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück tritt der renommierte Jurist mit dem Ende des Sommersemesters in den Ruhestand. Aus diesem Anlass lädt der Fachbereich am Freitag, 8. Juli um 18 Uhr in der Schlossaula zu einer Abschiedsveranstaltung der etwas anderen Art: Der Abend steht unter dem Motto »Statt einer Abschiedsvorlesung: Eine Kleine Jazz-Musik«. »Damit möchte ich mich von meinen Hörerinnen und Hörern, meiner Kollegenschaft und der Universität verabschieden, indem ich eine andere Seite meines Wesens als die des wissenschaftlichen Juristen beleuchte«, so der Strafrechtslehrer.

Zusammen mit einem alten Weggefährten, dem Musiker und Musikpädagogen Heiko Eichenauer, wird Achenbach (Eichenauer auf dem Bass und der Gitarre, der Rechtswissenschaftler am Piano) einige Stücke aus ihrem Repertoire an Jazztiteln spielen. »Damit möchte ich nicht in irgendeiner Form in Konkurrenz mit unserer wunderbaren Uni-Jazz-Abteilung treten. Es geht allein um eine persönlichere Form des Abschieds.«

Achenbach, 1941 in Hameln geboren, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. 1972 mit einer Arbeit über die Grundlagen der strafrechtssystematischen Schuldlehre in München zum Dr. iur. promoviert, war er dort von 1973 bis 1978 als Wissenschaftlicher Assistent bei dem prominenten Strafrechtslehrer Prof. Dr. Claus Roxin tätig. Von 1978 bis 1980 hatte Achenbach eine Strafrechtsprofessur an der Ruhr-Universität Bochum inne. Als erster Jura-Professor in Osnabrück nahm er 1980 seinen Dienst auf und war der erste Dekan des Fachbereiches Rechtswissenschaften vom Wintersemester 1980/81 bis zum Sommersemester 1981. Besondere Verdienste erwarb sich der Wissenschaftler beim Aufbau das Wahlfachs Wirtschaftsstrafrecht, das heute zu den Markenzeichen des Fachbereiches gehört und mittlerweile um den Magisterstudiengang im Wirtschaftsstrafrecht ergänzt worden ist.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Hans Achenbach, Universität Osnabrück,Fachbereich Rechtswissenschaften,Heger-Tor-Wall 14, D-49069 Osnabrück,Tel. +49 541 969 6118, Fax +49 541 969 4152,
sekretariat-achenbach@uni-osnabrueck.de