Nr. 130 / 2001

22. Oktober 2001 : Über 10.000 Studierende an der Universität Osnabrück - Neue Studiengänge und die Lehramtsausbildung sind besonders gefragt

Großer Andrang beim Studentensekretariat der Universität Osnabrück. Heute begrüßt Universitätspräsident Prof. Dr. Rainer Künzel die zehntausendste Studierende. Es ist Tanja Randau (22 J.) aus Belm, die sich nach einer Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondentin in den neuen internationalen Bachelorstudiengang Cognitive Science eingeschrieben hat.

Die Zahl der Studienanfänger hat sich zu Beginn des Wintersemesters 2001/2002 um 16 Prozent auf 2.680 erhöht. Damit studieren gegenwärtig an der Universität Osnabrück 10.475 Studentinnen und Studenten. Ursachen für diese positive Entwicklung sieht der Leiter des Studentensekretariats Wolfgang Meschke zum einen in der Stabilisierung der Kernbereiche wie die Betriebs- und Rechtswissenschaften, zum anderen in den neuen Studiengängen Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht. Beide Studiengänge haben sich "als Renner erwiesen" und sind "komplett ausgebucht".

Auch die Ausweitung des Programms zur Lehrerausbildung war sehr erfolgreich. Im Grund-, Haupt- und Realschulbereich gab es mehr Bewerber als Studienplätze. Stark gefragt sind auch die Studiengänge Cognitive Science und Europäische Studien.

Der Anteil ausländischer Studienbewerber nimmt aufgrund des Hochschulmarketings stetig zu. Zum Wintersemester 2001/2002 haben sich elf Prozent ausländische Studierende an der Universität Osnabrück eingeschrieben. Im Bundesdurchschnitt sind es neun Prozent.

Die Zunahme der Studierenden wertet Universitätspräsident Künzel als Bestätigung der Attraktivität der Universität: "Die intensiven Bemühungen um moderne und innovative Studienangebote tragen hier ihre Früchte."