Nr. 166 / 2005

25. Juli 2005 : Unterstützung für wegweisende Forschungsthemen - Hans Mühlenhoff vergibt neue Stipendien an Doktorandinnen der Uni Osnabrück

Zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen der Universität Osnabrück erhalten von dem Osnabrücker Stifter Dr. h.c. Hans Mühlenhoff eine umfangreiche finanzielle Unterstützung, um ihre erfolgversprechenden Forschungen weiterzuführen. Die Hans Mühlenhoff-Stiftung fördert ihre Arbeiten zunächst für ein Jahr mit insgesamt 10.000 Euro.

Maren Schniederberend untersucht ein Thema aus der Molekularbiologie. Die Biologin beschäftigt sich mit Wechselwirkungen im Innern der Zelle. Und Christiane Zarfl befasst sich mit den Auswirkungen von Antibiotika im Boden. Nun erhalten die beiden Nachwuchswissenschaftlerinnen der Universität Osnabrück von dem Osnabrücker Stifter Dr. h.c. Hans Mühlenhoff eine umfangreiche finanzielle Unterstützung, um ihre erfolgversprechenden Forschungen weiterzuführen. Die Hans Mühlenhoff-Stiftung fördert ihre Arbeiten zunächst für ein Jahr mit insgesamt 10.000 Euro.

Das Credo des Stifters lautet: »Wir müssen die engagierte, leistungsbereite Jugend fördern, denn sie werden die Zukunft gestalten.« Seit nunmehr knapp zehn Jahren unterstützt die 1996 gegründete Hans Mühlenhoff-Stiftung Studierende und Auszubildende bei ihrer weiteren beruflichen Qualifizierung. Darüber hinaus stiftet Mühlenhoff in loser Folge einen Förderpreis für eine besonders herausragende Habilitation. Diese Auszeichnung ist mit 5000 Euro dotiert. Bei den neu aufgenommen Stipendiatinnen ist sich Mühlenhoff sicher, dass sie den hohen Anforderungen ihrer wissenschaftlichen Arbeit gerecht werden: »Es hat uns im Vorstand überzeugt, mit welchem Engagement die beiden Nachwuchswissenschaftlerinnen ihr Studium trotz sozialer Härten bisher gemeistert haben.«

Schniederberend wurde 1979 in Georgsmarienhütte geboren. Von 1999 bis 2004 studierte sie Biologie an der Universität Osnabrück. Nach ihrem im November 2004 mit der Note 1,2 abgeschlossenen Diplom, begann sie eine Promotion. Langfristig strebt sie eine Karriere an der Hochschule an.

Zarfl, 1980 in Osnabrück geboren, studierte von 2000 bis 2004 Angewandte Systemwissenschaft in Osnabrück. Vor kurzem reichte sie ihre Diplomarbeit ein. Nach der Promotion möchte sie ebenfalls an der Hochschule als Wissenschaftlerin arbeiten.