Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 27 / 2002

07. Februar 2002 : Wachen, kontrollieren, patrouillieren - Workshop zur Inneren Sicherheit - Sicherheitsexperten zu Gast an der Universität Osnabrück

Hat sich der Diskurs um die Innere Sicherheit nach dem 11. September 2001 verändert? Fühlt sich die Bevölkerung durch den Terrorismus stärker bedroht? Das sind die Kernfragen, mit denen sich der Arbeitskreis Innere Sicherheit (AKIS) am 15. und 16. Februar 2002 auf seiner Tagung "Kustodialisierung der Inneren Sicherheit. Wachen kontrollieren, patrouillieren" an der Universität Osnabrück beschäftigt. Der Experten-Workshop findet im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek an der Alten Münze statt.

"Wir betrachten interdisziplinär alte wie neue Formen von Bewachung, Kontrolle und Sicherheit," umreißt Tagungsleiter Gisbert van Elsbergen, Diplom-Soziologe und Kriminologe am Fachbereich Sozialwissenschaften, den Ansatz des Arbeitskreises. Zu den 160 Mitgliedern gehören nicht nur Rechtswissenschaftler und Kriminologen, sondern auch Psychologen, Geschichtswissenschaftler und Politologen. Auf der Osnabrücker Tagung wird es neben einer aktuellen Einschätzung der inneren und äußeren Sicherheit vor allem auch um die Frage gehen, welchen Beitrag sogenannte Kustodialisierungs-Dienste, wie freiwillige Polizeidienste, kommunale Hilfsdienste bis hin zur Bayerischen Sicherheitswacht für die Innere Sicherheit leisten.

Kontaktadresse:
Gisbert van Elsbergen
Universität Osnabrück
Fachbereich Sozialwissenschaften
Tel. (0541) 969-4608
e-mail:gvanelsb@uni-osnabrueck.de