Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 31 / 2001

21. März 2001 : Wildtiere und der menschliche Einfluß auf die Natur - Symposium der Arbeitsgruppe "Ethologie und Naturschutz" an der Uni Osnabrück

Wie können Wildtiere mit menschlichen Einflüssen in der Natur fertig werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt des sechsten Symposiums der Arbeitsgruppe "Ethologie und Naturschutz" der Ethologischen Gesellschaft e. V., die vom 29. März bis 1. April 2001 an der Universität Osnabrück tagt. Zu der Veranstaltung am Fachbereich Biologie/Chemie werden 50 Referenten und rund 150 Teilnehmer aus Deutschland und Europa erwartet.

Wie der Leiter des Symposiums, der Osnabrücker Biologe Prof. Dr. Hans-Heiner Bergmann erläutert, werden die Experten unter anderem diskutieren, wie man Tiere, die aus der Zucht freigelassen werden sollen, in geeigneter Weise auf die Natur vorbereiten kann. Außerdem wird es um die mögliche Gewöhnung wildlebender Tiere an Windkraftanlagen und den Einfluß von Freizeitbeschäftigungen wie zum Beispiel Kanufahren auf die Tierwelt gehen. Zum Abschluß des Symposiums werden Exkursionen in die Rieselfelder von Münster und an den Dollart angeboten. Prof. Bergmann: "Anliegen der Verhaltensbiologen ist es, nicht nur die Forschung voranzutreiben, sondern die Erkentnisse auch zum Schutz der Natur umzusetzen."

Kontaktadresse:
Prof. Dr. Hans-Heiner Bergmann
Universität Osnabrück
Fachbereich Biologie/Chemie
Barbarastraße 11, 49069 Osnabrück
Tel. (0541) 969-2845, Fax (0541) 969-2862
e-mail: bergmann@biologie.uni-osnabrueck.de