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Pressemeldung

Nr. 166 / 2003

23. Oktober 2003 : Zwischen Tradition und Moderne - Universität Osnabrück: Vortrag über die Rolle der Frau in Japan

Wie sehr sind Frauen in Japan noch den Traditionen ihres Landes verhaftet? Und gibt es Emanzipationsbestrebungen, die das bisherige Rollenverhältnis belasten? Solche Fragen stehen am Dienstag, 28. Oktober 2003, im Mittelpunkt eines Vortrages von Maya Tanigaki, Vizekonsulin des Japanischen Generalkonsulats in Hamburg. Um 19 Uhr wird sie im Erweiterungsgebäude der Universität Osnabrück (Seminarstraße 20, Raum 15/130) über "Die japanische Frau zwischen Tradition und Moderne" referieren. Der Vortrag wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Deutsch-japanischen Freundschaft Osnabrück.

"In der Öffentlichkeit ist das Bild der japanischen Frau noch immer stark vom Klischee der Geisha geprägt. Demgegenüber haben sich in den letzten Jahrzehnten auch in Japan tiefgreifende Strukturwandlungen vollzogen, die eine vollkommen neue Generation von selbstbewussten und selbstständigen Japanerinnen hervorgebracht hat. Frau Tanigaki ist selbst ein Beispiel dafür", erklärt der Osnabrücker Soziologe und Leiter der Forschungsstelle Japan Prof. Dr. György Széll. Der Vortrag wird unter anderem die Berufstätigkeit japanischer Frauen im Zusammenhang mit demographischen und gesellschaftlichen Veränderungen thematisieren.


Weitere Informationen:
Prof. Dr. György Széll, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sozialwissenschaften,
Seminarstraße 33, D-49069 Osnabrück,
Tel. +541 969-4614, Fax. +541 969-4600,
e-mail:gszell@uni-osnabrueck.de