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Pressemeldung

Nr. 433 / 2009

21. Dezember 2009 : Dialog mit Studierenden wird fortgesetzt - Hochschulleitung der Universität Osnabrück plant Ringvorlesung »Universitäre Bildung« ab Januar

An der Universität Osnabrück wird mit Nachdruck an der Weiterentwicklung und Optimierung des Bologna-Prozesses gearbeitet. »Wir nehmen das Positionspapier der protestierenden Studierenden ernst und stellen Prüfungslasten, die Menge des Lehrstoffs und Mobilitätshindernisse auf den Prüfstand«, so Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger. Nach der Weihnachtspause soll der Dialog mit den Studierenden vertieft werden. Das Präsidium lädt alle Hochschulangehörigen – besonders alle Studierenden – zu einer Ringvorlesung unter dem Oberthema »Universitäre Bildung: von Humboldt bis Bologna« ein. In der ersten Veranstaltung am Mittwoch, 13. Januar, spricht Prof. Dr. Rainer Künzel über »Ziele und Erfolgsbedingungen der Bologna-Reform in Deutschland«.

An der Universität Osnabrück wird mit Nachdruck an der Weiterentwicklung und Optimierung des Bologna-Prozesses gearbeitet. »Wir nehmen das Positionspapier der protestierenden Studierenden ernst und stellen Prüfungslasten, die Menge des Lehrstoffs und Mobilitätshindernisse auf den Prüfstand«, so Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger. Nach der Weihnachtspause soll der Dialog mit den Studierenden vertieft werden. Das Präsidium lädt alle Hochschulangehörigen – besonders alle Studierenden – zu einer Ringvorlesung unter dem Oberthema »Universitäre Bildung: von Humboldt bis Bologna« ein. In der ersten Veranstaltung am Mittwoch, 13. Januar, spricht Prof. Dr. Rainer Künzel über »Ziele und Erfolgsbedingungen der Bologna-Reform in Deutschland«. Künzel ist wissenschaftlicher Leiter der Zentralen Evaluierungs- und Akkreditierungsagentur Hannover und hat an der Universität Osnabrück eine Professur zur »Ökonomie und Politik der tertiären Bildungssysteme« inne.

Die Beiträge zum »Studium Generale« werden dann am Mittwoch, 27. Januar, mit dem Thema »Gelehrtenrepublik, Bildungsfabrik oder was sonst? Universität und Demokratie heute« fortgesetzt. Referent ist der Osnabrücker Politikwissenschaftler Prof. Dr. Roland Czada. Weitere Themen sollen in enger Zusammenarbeit mit den Studierenden für das Sommersemester geplant werden.

»Mit diesem Angebot kommen wir dem Wunsch der Studierenden nach, einen intensiven Dialog über die Entwicklung, die Ziele und die Situation des Bologna-Prozesses zu führen«, so Prof. Martina Blasberg-Kuhnke, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Universität Osnabrück. Der Erfolg des Bologna-Prozesses setzt gute Studienbedingungen für die Studierenden voraus. Die Studierbarkeit der Studiengänge steht dabei an vorderster Stelle. Probleme, die bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses aufgetreten sind, müssen behoben werden. »Die Ringvorlesung bietet die Gelegenheit, auf Basis eines Fachvortrages die Kritikpunkte der Studierenden zu diskutieren und notwendige Korrekturen zu beraten«, so die Vizepräsidentin.

Der Bologna-Prozess soll zum gemeinsamen europäischen Hochschulraum führen. Im Mittelpunkt steht das Ziel, ein qualitätsvolles Studium zu gewährleisten und die internationale Mobilität der Studierenden zu fördern. »Hierzu müssen die Qualität gesichert, vergleichbare Studienstrukturen geschaffen und die gegenseitige Anerkennung sowohl der Abschlüsse als auch einzelner Teilabschnitte von Studiengängen erleichtert werden«, so Blasberg-Kuhnke.

Weitere Informationen

Dr. Utz Lederbogen,
Pressesprecher der Universität Osnabrück,
Neuer Graben / Schloss, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4370; Fax +49 541 969 4570
utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de