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Pressemeldung

Nr. 35 / 2007

05. Februar 2007 : Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern - Universität Osnabrück lädt zur Tagung

Was versteht man genau unter individueller Förderung? Welche Möglichkeiten und Instrumente der individuellen Förderung gibt es? Welche Kinder haben besonderen Förderbedarf? Was müssen Schulen tun, um besser individuell fördern zu können? Diese und ähnliche Fragen wollen die Abteilung Schulen und Hochschulen des Bistums Osnabrück und Vertreter des Faches Schulpädagogik der Universität Osnabrück unter der Leitung von Dr. Winfried Verburg und Prof. Dr. Claudia Solzbacher am Donnerstag, 8. Februar, im Rahmen einer Tagung zum Thema »Individuelle Förderung« behandeln.

Das Thema »Individuelle Förderung« steht in der Bildungsdebatte hoch im Kurs. »Immer wieder ist die Rede davon, dass wir keine homogenen, sondern heterogene Lerngruppen hätten«, erklärt die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Claudia Solzbacher von der Universität Osnabrück. Die Diskussion bleibt in der Regel allerdings sehr allgemein und es stellen sich Fragen wie: Was versteht man denn genau unter individueller Förderung? Welche Möglichkeiten und Instrumente der individuellen Förderung gibt es? Welche Kinder haben besonderen Förderbedarf? Was müssen Schulen tun, um besser individuell fördern zu können? Diese und ähnliche Fragen wollen die Abteilung Schulen und Hochschulen des Bistums Osnabrück und Vertreter des Faches Schulpädagogik der Universität Osnabrück unter der Leitung von Dr. Winfried Verburg und Prof. Dr. Claudia Solzbacher am Donnerstag, 8. Februar, im Rahmen einer Tagung zum Thema »Individuelle Förderung« behandeln. Tagungsort ist das Schulzentrum Dom (Ursulaschule, Kleine Domsfreiheit 11-18 und Domschule, Herrenteichswall 2) in Osnabrück.

»Sich diesem Thema intensiver zuzuwenden, ist nicht allein der aktuellen bildungspolitischen Diskussion geschuldet«, erklärt Solzbacher. Darüber hinaus stelle es für die Schulen in Trägerschaft des Bistums Osnabrück eine Herausforderung dar, das Postulat der Individualisierung im Kontext ihres christlichen Verständnisses von der Einmaligkeit eines jeden Menschen zu bedenken. Der Tagung ist eine Untersuchung von Solzbacher und Prof. Dr. Ingrid Kunze vorausgegangen, die hierzu Lehrkräfte der Schulen des Bistums Osnabrück mit dem Forschungsinteresse befragt haben: Was denken die Akteure vor Ort über individuelle Förderung? Welche Erfahrungen haben Lehrkräfte mit dem Thema individuelle Förderung gemacht? Welche Bedingungen oder Unterstützungen benötigen Schulen, damit individuelle Förderung erleichtert wird?

Weitere Informationen

Prof. Dr. Claudia Solzbacher, Universität Osnabrück,
Fachbereich Erziehungs- und Kulturwisschaften,
Heger-Tor-Wall 9, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541969 4794, Fax: +49 541 969 4861,
claudia.solzbacher@uni-osnabrueck.de