Nr. 432 / 2009

21. Dezember 2009 : LandArt im Osnabrücker Schlosspark - Uni Osnabrück verbindet in einem Projektseminar naturwissenschaftliches und künstlerisch-gestaltetes Denken

So mancher Spaziergänger hat sich wohl in den vergangenen Tagen gewundert, was da im herbstlichen Osnabrücker Schlosspark zu finden ist: Laubschlangen, Beerenspuren, begrünte Laternenpfähle oder Beeren in geometrischen Mustern auf dem Boden oder in die Rinde der Bäume gedrückt verschönerten den ganzen Park. Unter dem Projektnamen »LandArt« schufen Studierende aus der Geographie und dem Fachgebiet Textiles Gestalten der Universität Osnabrück neue Ausdrucksformen zwischen Naturwissenschaften und Kunst. Praktisches Ziel des Projektseminars ist die Erstellung von größeren LandArt Installationen, die dann im ganzen Landkreis, u. a. auch auf der Landesgartenschau in Bad Essen, zu bewundern sein werden.

So mancher Spaziergänger hat sich wohl in den vergangenen Tagen gewundert, was da im herbstlichen Osnabrücker Schlosspark zu finden ist: Laubschlangen, Beerenspuren, begrünte Laternenpfähle oder Beeren in geometrischen Mustern auf dem Boden oder in die Rinde der Bäume gedrückt verschönerten den ganzen Park. Unter dem Projektnamen »LandArt« schufen Studierende aus der Geographie und dem Fachgebiet Textiles Gestalten der Universität Osnabrück neue Ausdrucksformen zwischen Naturwissenschaften und Kunst. Praktisches Ziel des Projektseminars ist die Erstellung von größeren LandArt Installationen, die dann im ganzen Landkreis, u. a. auch auf der Landesgartenschau in Bad Essen, zu bewundern sein werden.

»Es war schon beeindruckend zu erleben, wie die Studierenden aus ganz unterschiedlichen Disziplinen zusammen gearbeitet und voneinander gelernt haben«, so Prof. Dr. Bärbel Schmidt vom Fachgebiet Textiles Gestalten. Besonders faszinierend war für Prof. Dr. Joachim W. Härtling (Physische Geographie) das Aufeinandertreffen von naturwissenschaftlichem und künstlerisch-gestalterischem Denken. So wurde beispielsweise an einem Morgen eine Einführung in Gesteinskunde gegeben und am Nachmittag wurden die dabei untersuchten Steine dann mit bunter Wolle umfilzt.

Das Projekt »LandArt« ist darüber hinaus auch in ein größeres Forschungsprojekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) eingebunden.