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Pressemeldung

Nr. 55 / 2006

07. März 2006 : NanoScience – und was man mit ihr machen kann - Lions-Club-Mitglieder besuchten Physiker der Universität Osnabrück

»Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Expertenwissen in unserer Region vorhanden ist«, bemerkte Thomas Wohlfarth, Vizepräsident des Lions-Clubs Osnabrück Heger Tor, anlässlich eines Besuchs der Vereinigung in der Arbeitsgruppe NanoScience an der Universität Osnabrück. Auf den Fachbereich Physik war der Club durch seinen Vorsitzenden Friedhelm Spiekermann aufmerksam geworden, der im letzten Sommer eine von der Arbeitsgruppe veranstaltete wissenschaftliche Konferenz großzügig unterstützt hatte. Nun besuchten 18 Mitglieder die Laboratorien der Nanoforscher.

In der Nano-Wissenschaft befassen sich Forscher mit der Untersuchung von Oberflächen und winzig kleinen Partikeln. Sie wollen dabei die atomare Struktur und die Eigenschaften dieser Teilchen mit höchster Genauigkeit erforschen. Diese Arbeiten bilden die Grundlage zur Entwicklung neuer Strukturen und von Nano-Maschinen, deren Größe im atomaren Bereich liegt. Nach einem einführenden Vortrag des Physikers Prof. Dr. Michael Reichling über die Aktivitäten der Gruppe im Rahmen der aktuellen Forschungsentwicklung, hatten die Mitglieder des Lions-Clubs Gelegenheit, die Forschungslabore zu besichtigen. Unter den Besuchern befand sich auch der Präsident der Industrie- und Handelskammer, Gerd-Christian Titgemeyer, der besonders das bemerkenswerte Engagement der Doktorandinnen und Doktoranden hervorhob, die ihre Projekte und Apparaturen wie beispielsweise Rasterkraftmikroskope erklärten. Beeindruckt zeigte sich auch Lions-Club-Mitglied Prof. Dr. Lorenz Walder aus dem Institut für Chemie der Universität.

Weitere Informationen

Dr. Wolfgang Mikosch, Universität Osnabrück,
Fachbereich Physik,
Barbarastraße 7, 49076 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 3344, Fax: +49 541 969 13344,
wolfgang.mikosch@uni-osnabrueck.de