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Pressemeldung

Nr. 266 / 2006

19. Oktober 2006 : Neue Impulse - Uni Osnabrück: Präsidium begrüßt neue Gleichstellungsbeauftragte

Zahlreiche neue Impulse verspricht sich Präsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger von der Gleichstellungsarbeit an der Universität Osnabrück: Anlässlich der ersten Präsidiumssitzung im aktuellen Wintersemester begrüßte er Dr. Daniela De Ridder als neue Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte. Die promovierte Sozialwissenschaftlerin übernahm das Amt, dass sie zuvor rund sieben Jahre an der Fachhochschule Osnabrück ausgefüllt hatte, mit Semesterbeginn.

Zahlreiche neue Impulse verspricht sich Präsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger von der Gleichstellungsarbeit an der Universität Osnabrück: Anlässlich der ersten Präsidiumssitzung im aktuellen Wintersemester begrüßte er Dr. Daniela De Ridder als neue Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte. Die promovierte Sozialwissenschaftlerin übernahm das Amt, dass sie zuvor rund sieben Jahre an der Fachhochschule Osnabrück ausgefüllt hatte, mit Semesterbeginn.

»Wir hoffen auf zahlreiche neue Ideen und Projekte, denn Gleichstellung ist integraler Bestandteil unserer Hochschulkultur«, so Rollinger. Dies betont auch Vizepräsidentin Prof. Dr. Beate Schücking, die in ihrem Ressort zahlreiche Anknüpfungspunkte sieht: Sowohl die Nachwuchsförderung als auch die Erschließung neuer Forschungsfelder sollen von der Unterstützung durch die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte profitieren. Und die Vizepräsidenten Prof. Thomas Vogtherr und Dr. Wilfried Hötker sehen ebenfalls hervorragende Chancen für eine enge Zusammenarbeit, sei es bei der Integration neuer Lehr- und Lernformen oder bei der Fortschreibung der Personalentwicklung.

Daniela De Ridder, geboren 1962 in Kiel und aufgewachsen in Belgien, studierte Sozial- und Kommunikationswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. Nach ihrem Diplom arbeitete sie zunächst als stellvertretende Leiterin der Frauenbüros sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in den sozialwissenschaftlichen Instituten der Universitäten Göttingen und Lüneburg. Dabei engagierte sie sich in der Lehre und arbeitete in Forschungsprojekten zu Migrationspolitik, Stadtsoziologie oder Frauenforschung. In der Fachhochschule, wo sie von 2000 bis zu ihrem Wechsel an die Universität als Gleichstellungsbeauftragte tätig war, standen vor allem innovative Projekte im Mittelpunkt ihrer Arbeit. So entwickelte sie Mentoring-Programme für Schülerinnen, Studentinnen und Absoventinnen, engagierte sich beim »Girl’s Day« und initiierte Veranstaltungsreihen wie den »Kinder-Campus« oder Vortragsreihen zum Thema »Frauen und Geld«.

Gemeinsames Anliegen von Präsidium und Gleichstellungsbeauftragter ist es nun, die Universität insgesamt noch familienfreundlicher zu gestalten. Dabei soll der Generationenwechsel genutzt werden, um mehr Frauen berufen zu können: »Mit rund 15 Prozent Frauenanteil in der Professorenschaft liege die Universität Osnabrück zwar im bundesdeutschen Durchschnitt, aber diese Zahl ist noch deutlich zu erhöhen«, so Daniela De Ridder. Dabei setze sie auf eine enge Kooperation mit den Fachbereichen, dem Senat und der zentralen Verwaltung: »Ich möchte Überzeugungsarbeit leisten und sensibilisieren, bin zugleich aber auch für Anregungen sehr dankbar.«

Weitere Informationen

Dr. Daniela De Ridder,
Gleichstellungsbeauftragte der Universität Osnabrück,
Neuer Graben/Schloss, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4767, Fax +49 541 969 4852,
dderidde@uni-osnabrueck.de