Nr. 321 / 2011

23. September 2011 : 3. Platz für Kunststudentin der Uni Osnabrück - Erfolg bei Plakat-Wettbewerb mit dem Thema »Freiheit« der Bundesstiftung Aufarbeitung

Am 13. August 2011 jährte sich der Mauerbau zum 50. Mal. Zum Thema »Freiheit« eines Wettbewerbes der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gestaltete auch die Kunststudentin an der Universität Osnabrück Nora Barsch Plakate. Sie erreichte mit ihrer Idee den 3. Platz und erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro.

Am 13. August 2011 jährte sich der Mauerbau zum 50. Mal. Zum Thema »Freiheit« eines Wettbewerbes der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gestaltete auch die Kunststudentin an der Universität Osnabrück Nora Barsch Plakate. Sie erreichte mit ihrer Idee den 3. Platz und erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro.

Für jene, die die Teilung Deutschlands nicht mehr unmittelbar erlebt haben, ist heute ein Leben in Demokratie und Freiheit eine Selbstverständlichkeit. Kaum mehr vorstellbar scheint, dass sich vor gerade einmal 20 Jahren die Deutschen in Ost und West wieder daran gewöhnen mussten, dass zwischen ihnen keine Todesgrenze lag. Vor dem Hintergrund des 50. Jahrestages des Mauerbaus, rief die Bundesstiftung mit dem Wettbewerb »geschichts-codes« 2011 alle Studierende an Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland auf, das Thema »Freiheit« künstlerisch zu verarbeiten.

Der Plakatentwurf von Nora Barsch wurde im Rahmen der Wettbewerbsbeteiligung der Projektgruppe für Visuelle Medien, unter der Leitung von Prof. Claude Wunschik, entwickelt. »Die Idee war es, die Mauer als überwindbare Trennung darzustellen. Es gibt immer Wege in die Freiheit«, erklärt Nora Barsch, die im fünften Semester an der Universität Osnabrück Kunst studiert. Der Wettbewerb stand unter der Schirmherrschaft von Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages, der die Preise überreichte.