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Pressemeldung

Nr. 70 / 2012

28. März 2012 : Als die Royals aus Hannover kamen - Internationale Tagung der Historischen Kommission an der Universität Osnabrück - Eröffnung durch Ministerpräsident McAllister

»Als die Royals aus Hannover kamen«: Unter diesem Titel veranstaltet das Land Niedersachsen 2014 eine große kulturgeschichtliche »Ausstellung zur hannoverschen Thronfolge 1714 bis 1837« im Schloss Herrenhausen in Hannover. Zur Vorbereitung findet an der Universität Osnabrück vom 28. bis 31. März eine internationale Tagung der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut (London) statt. Eröffnet wurde die Konferenz am Mittwoch, 28. März, um 19 Uhr im European Legal Studies Institute vom britischen Gesandten Andrew Noble, dem niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister und dem Präsidenten der Universität Osnabrück, Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger. Den Eröffnungsvortrag hielt Prof. Dr. Ronald G. Asch (Universität Freiburg).

»Als die Royals aus Hannover kamen«: Unter diesem Titel veranstaltet das Land Niedersachsen 2014 eine große kulturgeschichtliche »Ausstellung zur hannoverschen Thronfolge 1714 bis 1837« im Schloss Herrenhausen in Hannover. Zur Vorbereitung findet an der Universität Osnabrück vom 28. bis 31. März eine internationale Tagung der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut (London) statt. Eröffnet wurde die Konferenz am Mittwoch, 28. März, um 19 Uhr im European Legal Studies Institute vom britischen Gesandten Andrew Noble, dem niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister und dem Präsidenten der Universität Osnabrück, Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger. Den Eröffnungsvortrag hielt Prof. Dr. Ronald G. Asch (Universität Freiburg).

Erinnert werden wird an die Tatsache, dass zwischen 1714 und 1837 die Kurfürsten von Hannover gleichzeitig Könige von Großbritannien waren. Mit Georg I. zog 1714 ein Monarch in Schloss Windsor ein, der kein Wort Englisch sprach. Sein späterer Nachfolger König Wilhelm IV. (1830-37) hat sich während seiner Herrschaft in beiden Königreichen entschieden für eine Liberalisierung Hannovers eingesetzt. Bis zur amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1776 blieben die Hannoveraner in ihrem doppelten Königreich gleichzeitig Landesherren der Vereinigten Staaten von Nordamerika.

Diese 123 Jahre deutsch-britischer Geschichte sind Gegenstand dieser internationalen Tagung. »Es ist uns gelungen, alle wesentlichen Fachleute aus der britischen und der deutschen Geschichtswissenschaft für vier Tage nach Osnabrück einzuladen«, so der Vorsitzende der Kommission, der Osnabrücker Historiker Prof. Dr. Thomas Vogtherr. »Wir freuen uns auf fachlich ergiebige und interessante Vorträge. Die Ergebnisse der Tagung werden in die Vorbereitung der Landesausstellung 2014 einfließen.«

Das Tagungsprogramm ist über folgende Adresse abrufbar: http://www.royals-aus-hannover.de/aktuelles/detail/internationale-tagung-zur-personalunion/. Die Tagungssprache ist Englisch und Deutsch. Eine Anmeldung wird unter personalunion@uni-osnabrueck.de erbeten. Der Tagungsbeitrag beträgt zehn Euro. Studierende und Doktoranden haben freien Eintritt.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Thomas Vogtherr, Universität Osnabrück,
Historisches Seminar,
Vorsitzender der Historischen Kommission für Niedersachsen und BremenSchloßstraße 8, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4396,
thomas.vogtherr@uni-osnabrueck.de
www.royals-aus-hannover.de/aktuelles/detail/internationale-tagung-zur-personalunion/