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Pressemeldung

Nr. 230 / 2012

20. September 2012 : Begabungsförderung von der Kindheit bis zum Alter - 4. Münstersche Bildungskongress mit über 1000 Teilnehmern

Mit einer Erfolgsbilanz ging jetzt der »4. Münstersche Bildungskongress« zur »Begabungsförderung von der frühen Kindheit bis ins Alter« an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zu Ende. Vier Tage lang präsentierten und diskutierten mehr als 1.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Pädagogen und Studierende aus 43 Nationen in rund 100 Vorträgen, Symposien und Workshops neue Erkenntnisse und Methoden rund um die Begabten- und Begabungsförderung. Veranstaltet wurde der Kongress vom Internationalen Centrum für Begabungsforschung (ICBF) in Kooperation mit dem an der Universität Osnabrück angesiedelten Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe).

Mit einer Erfolgsbilanz ging jetzt der »4. Münstersche Bildungskongress« zur »Begabungsförderung von der frühen Kindheit bis ins Alter« an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zu Ende. Vier Tage lang präsentierten und diskutierten mehr als 1.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Pädagogen und Studierende aus 43 Nationen in rund 100 Vorträgen, Symposien und Workshops neue Erkenntnisse und Methoden rund um die Begabten- und Begabungsförderung. Veranstaltet wurde der Kongress vom Internationalen Centrum für Begabungsforschung (ICBF) in Kooperation mit dem an der Universität Osnabrück angesiedelten Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe).

Die Experten sind sich einig: Jeder Mensch hat spezielle Fähigkeiten – in jeder Phase seines Lebens, als Kind und als Senior. Vor dem Hintergrund der zahlreichen Schulvergleichsstudien, des sich abzeichnenden Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung ist es daher eine der wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen, diese Potenziale stärker denn je zu fördern. Ein Schwerpunkt der Tagung beschäftigte sich mit der Frage, wie sich die Begabungen von Menschen jener Bevölkerungsgruppen besser fördern lassen, die bislang in der öffentlichen Debatte über Begabungsforschung nur selten vorkommen – wie beispielsweise Kleinkinder, Behinderte, Migranten sowie ältere Menschen.

Die in Kindergarten und Schule umzusetzende Inklusion und die Begabungsförderung bei Migranten waren zwei wichtige Schwerpunktthemen des Kongresses. Großen Zuspruch erhielten die Konzepte und Methoden der von Prof. Dr. Claudia Solzbacher und Prof. Dr. Julius Kuhl geleiteten nifbe-Forschungsstelle Begabungsförderung zur Individuellen Förderung und Selbstkompetenz. »Verbunden damit ist ein breit und dynamisch angelegter Begabungsbegriff, der darauf abzielt, die Ressourcen und Potentiale aller Kinder und Jugendlichen auszuschöpfen«, so Prof. Solzbacher. Die Osnabrücker Wissenschaftlerin war Mitorganisatorin des Kongresses und ist im Vorstand des ICBF aktiv.

Weitere Informationen sind auf der Kongress-Homepage unter www.icbfkongress.de zu finden.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Claudia Solzbacher, Universität Osnabrück,
Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften,
Heger-Tot-Wall 9, 49069 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 4794
claudia.solzbacher@uni-osnabrueck.de