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Pressemeldung

Nr. 268 / 2012

31. Oktober 2012 : »Die Regierung von Ernst August I. 1662–1698, kirchengeschichtlich betrachtet« - Uni Osnabrück: Auftakt der neuen Vortragsreihe des IKFN am 7. November

»350 Jahre Regierungsantritt Ernst August I., Episcopus Osnabrugensis« heißt eine neue Vortragsreihe des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) der Universität Osnabrück. Der evangelische Theologe Dr. Martin Jung, Professor für Kirchengeschichte und Ökumenische Theologie an der Universität Osnabrück, eröffnet die Reihe mit einem Vortrag zum Thema »Die Regierung von Ernst August I. 1662–1698, kirchengeschichtlich betrachtet«. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 7. November, um 18.15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze 16/Kamp. Der Eintritt ist frei und die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

»350 Jahre Regierungsantritt Ernst August I., Episcopus Osnabrugensis« heißt eine neue Vortragsreihe des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) der Universität Osnabrück. Der evangelische Theologe Dr. Martin Jung, Professor für Kirchengeschichte und Ökumenische Theologie an der Universität Osnabrück, eröffnet die Reihe mit einem Vortrag zum Thema »Die Regierung von Ernst August I. 1662–1698, kirchengeschichtlich betrachtet«. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 7. November, um 18.15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze 16/Kamp. Der Eintritt ist frei und die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

»Mit der Vortragsreihe zu Ernst August I., der vor 350 Jahren die Regierung im Fürstbistum Osnabrück antrat, widmen wir uns einem Abschnitt der Regionalgeschichte, der bis heute nachwirkt. Besonders sichtbar wird dies anhand des Osnabrücker Schlosses, dessen Bauherr Ernst August I. war, und das heute Hauptgebäude unserer Universität ist«, erläutert der Direktor des IKFN, Prof. Dr. Wolfgang Adam.

Gegenstand des ersten Vortrags ist die kirchengeschichtliche Bedeutung der Herrschaft Ernst Augusts I. Mit ihm übernahm erstmals offiziell, reichsrechtlich abgesichert ein Lutheraner die Regentschaft im eigentlich katholischen Fürstbistum Osnabrück. Machte die Toleranz unter ihm weitere Fortschritte? Was kann aus kirchengeschichtlicher Sicht zu seiner 36 Jahre währenden Regierungszeit gesagt werden? Prof. Jung gibt anhand neuer Quellen Einblicke in eine spannende, aber auch umstrittene Epoche der Osnabrücker Geschichte, die auch viele aktuelle Ausblicke und Bezüge bietet. Ergänzend werden die Jubiläumsfeierlichkeiten in Stadt und Land Osnabrück geschildert und bewertet.

Als weitere Referierende gestalten am Mittwoch, 16. Januar 2013, apl. Prof. Dr. Stefan Hanheide (Universität Osnabrück) und am Dienstag, 22. Januar 2013, Prof. Dr. Eva-Bettina Krems (Universität Münster) die Vortragsreihe des IKFN.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Wolfgang Adam, Universität Osnabrück
Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN)
Seminarstraße 19ab, 49069 Osnabrück
Tel: +49 541 969 4457
wadam@uni-osnabrueck.de