Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 265 / 2014

28. November 2014 : Die verfolgten Künste: Die Universität Osnabrück lädt zum Gespräch im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Der Tod hat nicht das letzte Wort« ein

Die Veranstaltungsreihe »Der Tod hat nicht das letzte Wort« an der Universität Osnabrück widmet sich im Dezember dem Thema »Auschwitz – Digital natives, Fernsehen, Bücher, trimediale Erinnerung«. Am Mittwoch, 3. Dezember, finden um 18 Uhr im Universitätsgebäude an der Seminarstraße 20, Raum15/E16, Gespräche unter anderem zwischen Jürgen Kaumkötter, Kurator der Ausstellung »Niemand / zeugt für den / Zeugen«, die ab dem 27. Januar 2015 im Deutschen Bundestag Berlin gezeigt wird, und Rolf Jessewitsch, Direktor des Zentrums für verfolgte Künste Solingen, statt.

Während dieser Veranstaltung werden Fragen, wie beispielweise »Im Land der Täter kein Lehrstuhl für Holocaust-Kunst?« oder »Kann die Holocaust-Kunst nur im Kontext der Geschichte existieren?« aufgearbeitet. Rachel Perry von der Haifa Universität stellt die Wissenschaftslandschaft Israels vor und diskutiert zusammen mit Kaumkötter und Jessewitch über die theoretischen Ansätze der Forschung hinsichtlich dieser Kunst. Dr. Stefan Lüddemann, Leiter Kultur und Service (NOZ Medien), führt die Besucher mit seiner Moderation durch den Abend.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Jürgen Kaumkötter, Universität Osnabrück
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
Schloßstraße 8, 49074 Osnabrück
Telefon +49 541 969 4377
kaumkoetter@arcor.de